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Wolfgang Overath begann mit dem Fußballsport 1953 bei seinem Heimatverein Siegburger SV 04. 1962 wechselte er ...
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... zum 1. FC Köln, für den er zwischen 1963 und 1977 insgesamt 765 Spiele absolvierte und 287 Tore schoss. Mit dem 1. FCK, dem Overath (im Bild links gegen Diethelm Ferner von RW Essen) während seiner ganzen Karriere treu blieb, wurde er 1964 erster Meister der Bundesliga und 1968 DFB-Pokalsieger. Im Jahr 1963 ...
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... rief ihn Bundestrainer Helmut Schön in die Nationalmannschaft (von links: Schön, Schulz, Libuda, Krämer, Uwe Seeler und Wolfgang Overath). Lästig ...
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... war für Overath (Mitte) nur die offizielle Einkleidung, denn der Mittelfeldregisseur wollte eigentlich nur eines: So schnell wie möglich zur WM. 1966 war es dann endlich soweit: Mit nur 22 Jahren ...
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... spielte er bei der Weltmeisterschaft in England eine wichtige Rolle in der deutschen Mannschaft, die erst in der Verlängerung des Finales durch das umstrittene Wembley-Tor auf dem Weg zum Titel gestoppt wurde. Zur Erinnerung ...
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... ließ sich Overath seinen Schuh von 1966 in Bronze gießen. Vier Jahre später ...
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... erzielte er beim Turnier in Mexiko den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg gegen Uruguay im Spiel um den dritten Platz und wurde von der internationalen Presse zum Mittelfeldspieler des Turniers gewählt. Zu Hause ...
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... gab es eine klare Rollenverteilung: Wolfgang Overath mit seiner Ehefrau Karin, mit der er zwei leibliche Söhne und eine brasilianische Adoptivtochter hat, beim Frühstückskaffee.
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Wegen einer Verletzung konnte Wolfgang Overath (links) nicht an der Europameisterschaft 1972 teilnehmen und wurde von Günter Netzer (rechts) vertreten. Auf dem Platz waren sie oft Rivalen, doch privat ...
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... feierten die beiden Nationalspieler auch mal gerne zusammen mit Gladbachs Torwart Kleff (hinten Mitte) in Netzers Disco "Lovers Lane". Darüber hinaus ...
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... war Overath auch gern gesehener Gast bei Carmen Thomas (links) im Aktuellen Sportstudio. Zur Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land ...
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... hatte er sich rechtzeitgig seinen Platz im deutschen Mittelfeld zurückerobert. Overath steigerte sich im Laufe des Turniers, wurde durch ein 2:1 gegen die Niederlande Weltmeister und verabschiedete sich auf dem Gipfel seiner internationalen Karriere nach 81 Länderspielen aus der Nationalmannschaft.
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Als einziger Spieler neben Franz Beckenbauer (Mitte) gewann Overath bei Weltmeisterschaften die Bronze-, Silber- und Goldmedaille. Der Stolz von damals ...
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... scheint bis heute ungebrochen.
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Nach Beendigung seiner aktiven Karriere beim 1. FC Köln im Jahr 1977 arbeitete Wolfgang Overath (links) als Repräsentant für eine deutsche Sportartikelfirma. Von 1994 bis 1998 ...
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... war Overath Mitglied im Verwaltungsrat des 1. FC Köln und wurde im Juni 2004 zum Präsidenten gewählt (im Bild: Wolfgang Overath, links, mit Helmut Haumann, damaliger Vorstandsvorsitzender des Sponsors RheinEnergie). In der darauffolgenen Saison schaffte er mit dem von ihm verpflichteten Trainer Huub Stevens den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Humor ...
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... wird bei Rheinländern ja bekanntlich groß geschrieben - besonders im Karneval. Als zum Ende der Saison 2005/2006 der Abstieg in die Zweite Liga drohte, schmückten die Kölner ihre Wägen mit Overath- (links) und Poldi-Figuren (rechts) in Lebensgröße. Es ging das Gerücht, dass ...
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... Lukas Podolski (rechts) zum FC Bayern wechseln würde. Overath zeigte Verständis und ließ seine Entdeckung ziehen, hofft aber bis heute, dass "Prinz Poldi" irgendwann nach Köln zurückkehren wird. In der Zwischenzeit ...
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... geht Overath seinen Pflichten als Präsident des 1. FC Köln nach, und wenn es sein muss, dann gehört auch mal ein Besuch in der Chipsfabrik des Hauptsponsors dazu. Am liebsten ...
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... geht Wolfganz Overath aber immer noch ins Stadion und schaut sich mit Sportmanager Michael Meier (links) das Spiel seines Klubs an. Ein Leben ohne seinen 1. FC Köln ...
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... wäre für ihn unvorstellbar. Am 29. September 2008 feiert Wolfgang Overath seinen 65. Geburtstag - natürlich mit "Kölle em Hätze"!
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