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WM-Qualifikation:Spanien besser, Italien rettet sich

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Im Kampf um das direkte Ticket zur Fußball-WM 2018 hat Italien gegen starke Spanier einen Rückschlag abgewendet. Die beiden Nationalmannschaften trennten sich am Donnerstag in Turin am zweiten Spieltag der Qualifikation 1:1 (0:0). Vitolo brachte die Gäste nach einem Fehler von Italiens Torhüter Gianluigi Buffon in Führung (55. Minute), Daniele De Rossi glich per Foulelfmeter aus (82.).

Gut drei Monate nach dem 2:0-Sieg der Italiener im EM-Achtelfinale war Spanien lange Zeit die bessere Mannschaft, bevor die Gastgeber sich mit einer Steigerung in der Schlussphase den Punkt verdienten. Mit jeweils vier Punkten liegen La Roja und die Squadra Azzurra in der Gruppe G auf den Plätzen zwei und drei hinter Albanien, das bereits zwei Siege feiern konnte. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für das Turnier in Russland in zwei Jahren.

Der Leverkusener Ömer Toprak erlebte eine durchwachsene Rückkehr in die Nationalelf. Der Abwehrspieler erkämpfte mit der Türkei bei seinem ersten Einsatz nach zweijähriger Pause ein 2:2 (1:2) gegen die Ukraine. Andrej Jarmolenko per Elfmeter (24.) und der Ex-Stuttgarter Artem Kravets (27.) trafen für die Ukraine. Ozan Tufan und Leverkusens Hakan Calhanoglu (81.) glichen jeweils aus. Auch der Dortmunder Emre Mor spielte von Beginn an.

Der frühere Münchner Mario Mandzukic verdarb der kosovarischen Nationalmannschaft die Heimpremiere. Der Angreifer traf beim 6:0-Sieg Kroatiens gegen das kleine Land gleich dreimal (6./24./35.). Die weiteren Tore erzielten Matrej Mitrovic (68.), der Ex-Wolfsburger Ivan Perisic (83.) und Nikola Kalinic (90.+2). Die Kroaten liegen in der Gruppe I mit vier Zählern mit den punktgleichen Isländern vorn.

Die mit sieben Bundesligaprofis in der Startelf angetretenen Österreicher holten noch ein 2:2 (1:2) gegen den EM-Halbfinalisten Wales. Joe Allen brachte die Waliser per Direktabnahme in Führung (22.), ehe der Ex-Bremer Marko Arnautovic per Kopf ausglich (28.). Die weiteren Tore erzielten der Ex-Kölner Kevin Wimmer per Eigentor für Wales (45.+1) und erneut Arnautovic (48.). Beide Teams haben in der Gruppe D wie auch Irland und Serbien jeweils vier Zähler.

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