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WM-Qualifikation:Schröder führt deutsche Basketballer zum Sieg

Die Nationalmannschaft um den NBA-Profi besiegt in der WM-Qualifikation Österreich. Tennisspieler Mischa Zverev erreicht sein erstes Endspiel auf Rasen.

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Basketball, Nationalmannschaft: Die deutschen Basketballer haben in der WM-Qualifikation beim Comeback von Dennis Schröder den fünften Sieg im fünften Spiel geholt. Angeführt vom NBA-Profi gewann das Team des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in dessen Heimatstadt Braunschweig 85:63 (47:33) gegen Österreich. Schröder (Atlanta Hawks/24) war mit 25 Punkten bester Werfer der Gastgeber. Das DBB-Team führt die Gruppe G mit ihrer perfekten Bilanz weiter vor Serbien (4:1) an. Der WM-Zweite ist am Montag (20.00 Uhr/kostenfrei bei Telekom Sport) als Gastgeber in Novi Sad Gegner im letzten Vorrundenspiel. Dann fällt die Entscheidung über den Gruppensieg.

Tennis, Eastbourne: Tennisprofi Mischa Zverev (Hamburg) hat bei seiner Generalprobe für Wimbledon zum ersten Mal in seiner Karriere das Finale eines Rasenturniers erreicht. Der 30-Jährige gewann beim ATP-Turnier im englischen Seebad Eastbourne sein Halbfinale gegen den Kasachen Michail Kukuschkin mit 7:6 (11:9), 6:4 und bestätigte drei Tage vor Beginn des Grand-Slam-Turniers seine starke Form. Im Kampf um seinen sechsten Tour-Titel trifft Zverev am Samstag (nicht vor 16 Uhr) im Finale auf den Slowaken Lukas Lacko, der sich zuvor gegen French-Open-Halbfinalist Marco Cecchinato (Italien) in zwei Sätzen durchgesetzt hatte.

Die frühere Weltranglistenerste Angelique Kerber hat dagegen in Eastbourne trotz eines Matchballs den Finaleinzug verpasst. Die 30-Jährige aus Kiel unterlag der topgesetzten Caroline Wozniacki (Dänemark) nach 2:17 Stunden mit 6:2, 6:7 (4:7), 4:6. Im Finale trifft Wozniacki auf die Weißrussin Aryna Sabalenka.

Basketball, NBA: Um Gehalt zu sparen, haben die Dallas Mavericks laut der New York Times die Vertragsoption bei Basketballprofi Dirk Nowitzki nicht gezogen. Der deutsche Ausnahmespieler ist somit zum 1. Juli ein Free Agent, doch ein Abschied aus Dallas wird es mit großer Wahrscheinlichkei nicht geben. Wie in den vergangenen Jahren bereits häufiger gemacht, wird der 40 Jahre alte Würzburger einen geringer dotierten Vertrag erhalten, damit der zuletzt schwächelnde NBA-Champion von 2011 mehr Gehaltsvolumen für einen neuen Top-Spieler haben wird. Dallas ist stark an einer Verpflichtung von Center DeAndre Jordan von den Los Angeles Clippers interessiert.

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sz.de/dpa/sid/schma
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