Wie Didier Deschamps in der Halbzeitpause eines WM-Finales spricht, wird am Sonntag erneut wichtig werden, er hat ja schon wieder eines erreicht. Zum Glück weiß man, wie er sich bisher so verhalten hat. 1998, in seinem ersten Endspiel, war er der Kapitän der französischen Nationalmannschaft, in einem Dokumentarfilm sieht man, wie er nach der 2:0-Führung gegen Brasilien in der Kabine zur Mannschaft spricht: "Wir lassen nicht nach, klar? Nicht jetzt, klar?"
Frankreich im WM-Finale:Deschamps hat eine blaue Maschine geformt
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Sie nennen ihn "DD": Didier Deschamps hat mit den Franzosen fast alles gewonnen - und jetzt will er noch einmal den WM-Titel.
(Foto: Franck Fife/AFP)Klare Hierarchie, Wettkampfhärte und ein besonderes Bekenntnis zu Mbappé: Das französische Team setzt die Vorgaben des Trainers perfekt um. Worum es bei einer WM geht, hat "DD" wohl besser begriffen als jeder andere Coach.
Von Martin Schneider, Doha
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