Bis zur Mittagszeit war der Souq Waqif, Dohas historisches, aber längst auch mit internationaler Skulpturenkunst bestücktes und mit QR-Codes vollgehängtes Marktlabyrinth, noch träge in der Sonne gelegen. Kein Windhauch strich durch die Abertausenden Länderfähnchen, die sich hier neuerdings über die Gassen spannen, und vor dem Mareeb Yameni Honey Centre dösten die Händler in ihren schneeweißen Thob-Gewändern vor sich hin. Dann kamen die Mexikaner. Also die echten, die aus Toluca, Zentralmexiko.
Start der Fußball-WM:In den Sand gesetzt
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Fifa-Boss Gianni Infantino verspricht "das unglaublichste Event, das die Welt je gesehen hat". Doch die Botschaft der WM in Katar ist längst eine andere: Mit Geld kann man alles kaufen. Und zwar wirklich alles.
Essay von Claudio Catuogno, Doha
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