WM 2010: Eröffnungsspiel:Bafana Bafana!

Bunt gewandete Tänzer, riesige Käfer, afrikanische Rythmen - und unbeschreibliche Begeisterung auf den Rängen. Südafrika feiert den WM-Auftakt - und ist am Ende doch ein wenig enttäuscht. In Bildern.

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Bunt gewandete Tänzer, riesige Käfer, afrikanische Rythmen - und unbeschreibliche Begeisterung auf den Rängen. Südafrika feiert den WM-Auftakt - und ist am Ende doch ein wenig enttäuscht. Südafrika sieht die Welt in den kommenden vier Wochen durch die WM-Brille. Die erste Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent ist eröffnet. Zum Auftakt ...

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... hatten die Fans allen Grund zu feiern. Denn die Bafana Bafana, Südafrikas Nationalelf, ging gegen Mexiko im Eröffnungsspiel mit 1:0 in Führung. Allerdings glich Mexiko 13 Minuten vor dem Ende aus, was die Euphorie der Gastgeber aber nur ein wenig bremste. Die Vuvuzelas dröhnten weiterhin durchs Stadion.

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Zuvor gab es eine stimmungsvolle Eröffnungsfeier: Um 14.04 Uhr donnerten Kampfjets der südafrikanischen Luftwaffe im Tiefflug über das Stadion, eine Staffel von fünf Propellerflugzeugen zeichnete mit Rauch Figuren in den wolkenlosen Himmel.

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Die Eröffnungsfeier im Soccer City Stadium von Johannesburg war von afrikanischer Tradition geprägt.

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Bunt gewandete Tänzer bewegten sich zu afrikanischen Rhythmen. Die Show stand unter dem Motto "Welcome the world home".

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Eine übergroße Attrappe eines Pillendreher-Käfers krabbelte durch das Stadion und brachte den Spielball Jabulani.

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Das Zentrum der Fußball-Welt ist in den nächsten vier Wochen Afrika. Hier bilden Darsteller bei der Eröffnungsfeier aus Stofftüchern die Form des Kontinents nach.

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Timothy Moloi sang den bewegenden Song "Hope", kurz darauf trat auch noch Sänger R. Kelly auf, er sang die WM-Hymne "Sign of Victory".

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Auch die traditionellen afrikanischen Trommler hatten ihren großen Auftritt.

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Stadion im Stadion: Die Darsteller der Eröffnungsfeier tanzen um eine kleine Nachbildung des Soccer City Stadium. Die Architektur des Stadions ist übrigens einem typischen afrikanischen Kochtopf nachempfunden.

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Nelson Mandela, der Übervater Südafrikas, hatte seine Teilnahme an der Eröffnungsfeier wegen des Unfalltodes seiner 13-jährigen Urenkelin kurzfristig abgesagt. Tortzdem wurde er gefeiert.

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Am Ende der Eröffnungszeremonie wurden die Flaggen aller 32 Teilnehmerländer im Stadion präsentiert. "Es war sehr bunt, sehr afrikanisch", analysierte Franz Beckenbauer gewohnt treffend.

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Kurz vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels gab Staatspräsident Jacob Zuma (rechts, neben ihm Fifa-Präsident Sepp Blatter) um 15.56 Uhr den lange ersehnten Startschuss. "Wir fühlen uns geehrt, eines der größten Turniere der Welt veranstalten zu dürfen. Dies ist eine afrikanische WM, Afrikas Zeit ist gekommen", sagte Zuma.

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Über 80.000 Fans fieberten dem Spiel entgegen. Die meisten unterstützten natürlich die Bafana Bafana, die Mannschaft Südafrikas.

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Mitte der ersten Halbzeit erlebten sie einen kurzen Schock: Der Mexikaner Carlos Velo drückte den Ball ins Tor - doch er stand im Abseits. Kollektives Aufatmen im Stadion, wahrscheinlich im ganzen Land.

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Die Tribünen leuchteten größtenteils in Gelb, dazwischen gab es auch ein paar grüne Flecken: die mexikanischen Fans.

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In der 55. Minute erzielte Siphiwe Tshabalala (zweiter von rechts) das 1:0 für die Bafana Bafana. Er lud seine Mitspieler zu einem Tänzchen an der Seitenlinie.

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Doch wenig später jubelten auch die Mexikaner. Rafael Marquez glich in der 77. Minute zum 1:1 aus.

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