Am Montagvormittag sprach Portugals Kapitän Cristiano Ronaldo zur Welt, und das war äußerst überraschend. Oder auch nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass Lionel Messi, Ronaldos fußballerische Nemesis, in der Nacht zum Montag als Gesprächspartner der Argentinier angekündigt worden war. Wollte Ronaldo ein mediales Gegenprogramm inszenieren? Um die weltweiten Schlagzeilen zu dominieren? Wenn ja, ist es ihm misslungen.
Cristiano Ronaldo bei der WM:"Fragt nicht mehr nach mir. Es langweilt langsam"
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Cristiano Ronaldo hat mit Portugal einiges vor - doch dafür muss der WM-Start gegen Ghana gelingen.
(Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP)Angeblich alles aus dem Zusammenhang gerissen: Ronaldo gerät vor Portugals Auftaktpartie gegen Ghana in die Defensive - er muss sein Verhältnis zu Mitspielern erklären und antwortet genervt.
Von Javier Cáceres, al-Rayyan
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