Fußball-WM:1:0 gegen Dänemark - Australien folgt Frankreich ins Achtelfinale

Fußball-WM: Der Australier Mathew Leckie jubelt nach seinem Tor zum 1:0 gegen Dänemark.

Der Australier Mathew Leckie jubelt nach seinem Tor zum 1:0 gegen Dänemark.

(Foto: Thanassis Stavrakis/dpa)

Eine B-Elf der Franzosen verliert zum Abschluss der Gruppe D gegen Tunesien - die Australier jubeln dank eines ehemaligen Bundesligaspielers.

Australiens Fußballer haben zum zweiten Mal nach 2006 das WM-Achtelfinale erreicht. Die Mannschaft von Nationaltrainer Graham Arnold bezwang am Mittwoch EM-Halbfinalist Dänemark 1:0 (0:0) und sicherte sich als Zweiter der Gruppe D das Ticket für die Runde der besten 16 in Katar. Mathew Leckie (60.) erzielte vor 41 232 Zuschauern im Al-Janoub-Stadion das Tor der "Socceroos", die im zweiten Vorrundenspiel gegen Tunesien (1:0) ihren ersten WM-Sieg seit zwölf Jahren gefeiert hatten.

Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war die "goldene Generation" der Australier im Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister Italien ausgeschieden. Dänemark verpasste bei einer WM-Teilnahme erstmals seit 2010 die K.-o.-Runde.

Frankreich könnte auf Argentinien treffen

Tunesien besiegte im abschließenden Gruppenspiel der Fußball-Weltmeisterschaft eine B-Elf Frankreichs mit 1:0 (0:0). Weil Australien im Parallelspiel aber gegen Dänemark gewann, reichte es für die Nordafrikaner nicht fürs Achtelfinale. Der vermeintliche Ausgleich der Franzosen durch Antoine Griezmann (90.+8) wurde per Videobeweis zurückgenommen.

Wahbi Khazri traf in der 58. Minute. Frankreich sicherte sich trotz der Niederlage Platz eins der Gruppe D. In der Runde der letzten 16 wartet nun der Zweite der Gruppe C auf die Equipe Tricolore. Dies könnte Argentinien sein. Tunesien schaffte es trotz einer engagierten Leistung auch im sechsten Anlauf nicht, die Gruppenphase bei einer WM zu überstehen. Nachdem Frankreich schon vor der Partie die K.o.-Runde erreicht hatte, änderte Trainer Didier Deschamps im Education-City-Stadium sein Team gleich auf neun Positionen. Superstar Kylian Mbappe kam erst in der 63. Minute.

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