WM 2010: Winter in Südafrika:Frösteln und Frieren

Temperaturen um den Gefrierpunkt und sogar Schnee: Was bei den Organisatoren der Olympischen Winterspiele in Vancouver wahre Jubelstürme ausgelöst hätte, freut so manchen Spieler und Fan bei der Fußball-WM in Südafrika eher weniger.

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Es ist Fußball-WM - und trotzdem Winter. Zwar denkt man bei Afrika sofort an Sonne satt, aber spätestens am Abend wird es auch im südafrikanischen Winter kalt. Verständlich, dass sich die Fußballbegeisteren im Soweto-Fan-Park von Johannesburg während der Übertragung des Spiels Südafrika gegen Uruguay an den zahlreichen Feuerstellen aufwärmen mussten.

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Vom schlechten Wetter profitierten neben den Betreibern von Kneipen und Sport-Bars vor allem die Kaufhäuser: Mützen sowie Daunen- und Regenjacken waren der große Renner.

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Zahlreiche Bergpässe in der Ostkap-Provinz mussten wegen der Schneefälle gesperrt werden. In Bloemfontein (Free State) brachen die Temperaturen von 18 auf fünf Grad ein. Freuen ... (Im Bild: In der Nähe von Ceres, Westkap, 125 nordöstlich von Kapstadt)

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... konnten sich darüber nur die Kinder. Denn wann kann man in Südafrika schon mal Schneemänner bauen?

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Fröstelnde Fans auch auf den Tribünen der Stadien, was der Stimmung ...

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... im brasilianischen Lager allerdings keinen Abbruch tat: Vielleicht machten sich die sonnenverwöhnten Anhänger der Selecão einfache ein paar warme Gedanken?

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Die Daheimgebliebenen hatten dies nicht nötig. Hier wurde im strahlenden Sonnenschein an der Copacabana von Rio de Janeiro getanzt und gejubelt.

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Ein Paar Handschuhe hätte sich wohl Carlos Dunga gewünscht. Während sich Brasiliens Nationaltrainer kräftig in die Hände pusten musste, ...

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... jammerten seine Spieler nicht über die Winter-WM. "In Portugal ist es auch kalt. Die Kälte beeinflusst unser Spiel nicht, wir kennen das ja vom Confederations Cup letztes Jahr. Wichtig ist, konzentriert zu sein und sich gut aufzuwärmen", sagte Brasiliens Mittelfeldspieler Ramires von Benfica Lissabon. Leicht gesagt, wenn man im Gegensatz zum Coach Handschuhe trägt und auf dem Spielfeld hin- und herjagt.

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Fast schon unheimlich: Fabio Cannavaro (re.) und sein Teamkollege Vincenzo Laquinta haben beim Training der Italiener die Sturmmasken ausgepackt.

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Paraguays Verteidiger Paulo da Silva schenkt sich da lieber zwischendurch mal eine Tasse Mate-Tee ein.

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Immer wieder regnet es in den Regionen von Kapstadt bis Port Elizabeth in Strömen. Das bekamen besonders die Italiener und ihr Trainer Marcello Lippi (im Bild) im Auftaktspiel gegen Paraguay zu spüren.

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(Foto: AFP)

Verteidiger Gianluca Zambrotta (vorne) und seine Teamkollegen mussten achtgeben, auf dem nassen Grün des Greenpoint-Stadions nicht auszurutschen.

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Bei Franck Ribéry und Co. schüttete es im Training wie aus Eimern. An Regen und vor allem Schnee ...

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... sind die Franzosen jedoch gewöhnt, schließlich hatten sie in der WM-Vorbereitung beim Höhentraining-Schneeschuhwandern in Tignes in den französischen Alpen schon kältere Temperaturen erlebt.

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Apropros Wintersport: Bei einem anderen großen Sportereignis in diesem Jahr hätten sich die Verantwortlichen durchaus mehr Niederschläge gewünscht. Für die Olympischen Spiele in Vancouver musste tonnenweise Schnee angeliefert werden, und ...

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... die Fans brauchten keine warme Kleidung, als sie im strahlenden Sonnenschein und bei frühlingshaften Temperaturen ihre Teams anfeuerten.

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