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Über das ganze WM-Turnier hinweg hat Argentiniens Trainer Diego Maradona die Zuschauer unterhalten, seine Spieler geliebt, die große Gestik beherrscht. Jetzt fährt der noch immer größte Darsteller des Weltfußballs nach Hause.
Diego, welch ein Theater war dieses Turnier mit dir, ganz ehrlich, großes Kino.
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Kein Trainer der Welt ist noch so sehr Spieler, noch so sehr Fan, keiner kann so herrlich leiden. Keiner ...
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... liebt seine Spieler so öffentlich und so sehr wie du. Aber dieses Spiel, diese Deutschen mit ihrem unverschämt cleveren Trainerfuchs Joachim Löw, sie ...
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... waren zu viel für dich. Denn in solchen Situationen reicht es nicht, der Trauer freien Lauf zu lassen und ...
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... der größte Darsteller des Weltfußball zu sein, die Spieler vor dem Spiel zu küssen, ein ...
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... Tränchen zu verdrücken. In solchen Situationen muss man mehr Trainer sein als Spieler, Liebhaber oder ...
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... Fan. Auch bei dir, Diego, entstand der Eindruck, als wärst du nicht auf der Bank gesessen, sondern wie die Anhänger auf der Tribüne, zumindest gedanklich.
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Und wie so oft schon zuvor leidet dein Land mit dir und zeigt Größe in der Niederlage. Nicht dir, Diego, huldigen argentinische Fans, sondern dem Sieger mit dem Satz: "Glückwunsch Deutschland."