Cacau (19): Sicher und sauber
Im Mai 2007 hat er seine Laufbahn beendet, mit einem Benefizspiel in Curitiba. Es gab viel zu feiern, zum Beispiel diese große Karriere, die ihn über Paranaense, Leverkusen, Nürnberg, Cottbus, Jeonbuk Hyundai Motors zu Omonia Nikosia und am Ende wieder nach Paranaense führte. Paulo Rink spielt nicht mehr, aber sein Name wird bleiben. Er war jener Brasilianer, den der DFB extra einbürgern ließ. Allerdings rumpelte Rink oft mehr als die eingeborenen Germanen, weshalb das neue Modell überzeugender erscheint: Cacau rumpelt nicht. Er ist trickreich, torgefährlich, und Deutscher wurde er aus privaten Gründen, weil es hier so sicher und sauber ist. Er wird, ganz sicher, eine saubere WM spielen.
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