Vor etwas mehr als fünf Jahrzehnten ergänzte Günter Netzer den Erzählschatz des deutschen Fußballs um eine besondere Anekdote. Im DFB-Pokalfinale der Saison 1972/73 war das, der Spielmacher von Borussia Mönchengladbach saß gegen den 1. FC Köln zunächst nur auf der Bank. In der Verlängerung kam er dann plötzlich aufs Feld und erzielte kurz darauf das entscheidende Tor. Der deutsche Fußball erfreute sich fortan an der Geschichte, wie sich der eigenwillige Regisseur Netzer einfach selbst eingewechselt habe.
WM-2006-ProzessGünter Netzer wechselt sich selbst aus
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Nächste Volte im Prozess um Franz Beckenbauers WM-Millionen: Günter Netzer will weder persönlich noch per Video vor Gericht aussagen - obwohl er als einer der wichtigsten Zeugen gilt. Die Verweigerung könnte ein Nachspiel haben.

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