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Deutsches Ski-Team gewinnt letztes Rennen der alpinen Saison. Magdalena Neuner hustet und verpasst die kleine Kristallkugel. Beim Skifliegen wird der große Pole Adam Malysz verabschiedet. In Bildern
Die deutschen Ski-Rennfahrer haben sich mit dem aufstrebenden Mannschafts-Wettbewerb angefreundet. Nachdem die besten deutschen Frauen bei der WM in Garmisch-Partenkirchen krankheitsbedingt noch auf den Team-Event verzichteten, fuhren diesmal die Gesamt-Weltcup-Siegerin Maria Riesch, r., und die Riesenslalom-Weltcup-Siegerin Viktoria Rebensburg, l., mit.
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Felix Neureuther, l., bekennender Freund des Parallel-Riesenslaloms und des Team-Events war sowieso dabei. Im Viertelfinale gab es eine 3:1-Revanche gegen Weltmeister Frankreich, gegen den in Garmisch noch Endstation war. Auf dem Weg ins Finale wurde Österreich durch ein 2:2 dank der besseren Einzelzeiten ausgeschaltet.
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Im Finale warteten dann die Italiener, Neureuther gewann sein Rennen gegen Manfred Moelgg souverän. Da auch Rebensburg, begünstigt durch einen Fehler ihrer Gegnerin Giulia Gianesini kurz vor dem Ziel, und auch ...
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... Maria Riesch siegten, war das Finale schon vor dem letzten Lauf von Fritz Dopfer entschieden. "Es ging schon um die Ehre, deshalb sind wir in voller Stärke angetreten", sagte die 26-Jährige. Aber es sei für den Gemütszustand schön gewesen. "Es war eine lockerere Atmosphäre als die ganze Saison über - und dann noch das Wetter und die Kulisse dazu. Das ist wirklich toll."
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Die gesundheitlich angeschlagene Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner hat als Sechste im Massenstart über 12,5 km beim Weltcupfinale der Biathleten in Oslo den Gewinn der kleinen Kristallkugel verpasst. Neuner hatte sich erst am Sonntagmorgen für einen Start im letzten Rennen der Saison entschieden, nachdem sie am Samstag wegen eines Hustens nicht das Verfolgungsrennen gelaufen war.
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Die Disziplin-Wertung sicherte sich die Weißrussin Darja Domratschewa (links im Bild), die am Holmenkollen in 36:13,0 Minuten vor den beiden Russinnen Anna Bogalij-Titowets und Olga Saizewa triumphierte.
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Beste Deutsche in Oslo war Andrea Henkel (im Bild) als Vierte. Kathrin Hitzer wurde Neunte. Staffel-Weltmeisterin Miriam Gössner als 13. und Einzel-Vizeweltmeisterin Tina Bachmann als 14. rundeten das gute deutsche Mannschaftsergebnis ab.
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Nach ihrer Absage am Samstag hatte Neuner im letzten Rennen auch keine Chancen mehr auf den Gewinn des Gesamtweltcups. Den holte sich erstmals die Finnin Kaisa Mäkäräinen (im Bild) - auch wenn sie in Oslo lediglich 15. wurde.
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Das Skifliegen in Planica, gleichzeitig der letzte Weltcup-Wettbewerb der Saison, geriet zu einer Abschiedsveranstaltung für Adam Malysz. Der Pole kam beim letzten Springen seiner Karriere noch einmal auf Platz drei. "Mit Adam Malysz verlässt einer der größten Skispringer der letzten Jahrzehnte den Weltcup. Es ist beeindruckend und sinnbildlich, wie sich der Pole zum Abschluss hier präsentiert hat, sagte Bundestrainer Werner Schuster. Der 33-jährige Pole, viermaliger Weltmeister, ließ auf seine Skier den Slogan "Goodbye Adam" schreiben.
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Dabei deutete sich für das polnische Skispringen in Slowenien auch die Zukunft an: Denn vor Malysz gewann Kamil Stoch den Wettbewerb, der nach einem Durchgang wegen wechselnder Winde abgebrochen wurde. Zweiter wurde Lokalmatador Robert Kranjec.
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Gefeiert haben wir immer in dieser Saison die Springer aus Österreich. Thomas Morgenstern ließ sich als Gesamtweltcupsieger feiern, Landsmann Gregor Schlierenzauer sicherte sich den den Gesamtsieg im Skiflug-Weltcup.
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Bester Deutscher war wie häufig in dieser Saison Severin Freund als Sechster. "Ich hatte ideales Flugwetter, daher war es für mich ziemlich schön und hat eher Spaß gemacht", sagte Freund.
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Die Norwegerin Marit Björgen hat ihre überragende Saison beim Langlauf-Weltcup-Finale im schwedischen Falun mit einem weiteren Sieg gekrönt. Am Sonntag gewann Björgen die 10-km-Verfolgung mit Handicap-Start in der freien Technik mit einem Vorsprung von 1:58,0 Minuten auf Weltcup-Gesamtsiegerin Justyna Kowalczyk aus Polen. Dritte wurde die norwegische 30-km-Weltmeisterin Therese Johaug (2: 30,4 Minuten zurück). "Es ist wunderbar. Ich habe nicht geglaubt, dass ich das Ergebnis der letzten Saison noch verbessern kann, aber in diesem Jahr ist einfach alles perfekt gelaufen", sagte Björgen.
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Beste Deutsche war Nicole Fessel mit einem Rückstand von 4:09,9 Minuten auf Rang elf. Die Oberstdorferin lag einen Platz vor ihrer Klubkameradin Katrin Zeller (im Bild, 4:10,7). Stefanie Böhler aus Ibach (6: 30,6) kam als 29. ins Ziel.