Wintersport:Goldene Zeiten

Goldene Zeiten für Deutschlands Wintersportler: Kati Wilhelm gewann am Samstag bei der Biathlon-WM im Sprint in Südkorea in die Goldmedaille. Stunden später triumphierte Maria Riesch bei der Ski-WM in Val d'Isere.

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Goldene Zeiten für Deutschlands Wintersportler: Kati Wilhelm gewann am Samstag bei der Biathlon-WM im Sprint in Südkorea in die Goldmedaille. Stunden später triumphierte Maria Riesch bei der Ski-WM in Val d'Isère. Eine Bildstrecke.

Was hatte Kati Wilhelm (Foto) gezetert und geschimpft über die Strecke im südkoreanischen Pyeong Chang: Einer Biathlon-WM sei das nicht würdig, die Loipe viel zu unberechenbar, die ...

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... Sturzgefahr viel zu hoch. Ihr Mannschaftskollege Alexander Wolf ging gar so weit, von der "beschissensten Strecke, auf der ich in meinem Leben gelaufen bin", zu sprechen. Nach dem Sprint-Rennen fiel allerdings zumindest bei Kati Wilhelm die Kritik etwas milder aus, denn ...

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... während Magdalena Neuner (hier im Bild) Platz zehn erreichte und Andrea Henkel als Sechste durchs Ziel lief, feierte ...

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... Wilhelm (Mitte) den Sieg - es war ihr erster WM-Einzeltitel seit acht Jahren. Zweite wurde die Deutsche Simone Hauswald (links), deren Mutter Koreanerin ist. Platz drei ging an Olga Saizewa aus Russland, die sich zum Doping-Skandal in ihrem Verband zurückhaltend äußerte. Ihre überführten Kollegen Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa und Dmitri Jaroschenko kündigten am gleichen Tag an, gegen die Sperre des Weltverbands IBU in Berufung zu gehen. "Ich habe ein reines Gewissen, und die anderen beiden haben das auch", sagte Jurjewa.

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Es sei schwierig, den Russen den Antidopinggedanken zu vermitteln, klagte Wilhelm - und genoss lieber ihren Triumph. "Es ist so eine innere Genugtuung, es nach einer so langen Zeit wieder geschafft zu haben. Deswegen sind auch ein paar Tränen gekullert, weil es eine große Anspannung war, die von mir abgefallen ist", sagte sie.

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Wie sich die Bilder gleichen: Diese Dame heißt Maria Riesch, und auch sie erlebte eine große Genugtuung. Bei der Ski-WM in Val d'Isère gewann ...

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... die Deutsche die Goldmedaille im Slalom. Riesch gehört zu den weltbesten Ski-Rennfahrerinnen, ihre WM war aber bis zu diesem goldenen Samstag eine einzige Tragödie gewesen.

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Ihre ersten Medaillenchancen hatte sie allesamt vergeben, vier an der Zahl, am knappsten die in der Kombination, als sie Vierte wurde. Nun ließ sie im Slalom Sarka Zahrobska aus Tschechien und die Finnin Tanja Poutiainen hinter sich und gab zu, die "Felsbrocken" seien ihr vom Herzen "gepurzelt". Riesch ist die erste deutsche Torlauf-Weltmeisterin seit Rosi Mittermaier, die 1976 in Innsbruck gewann.

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Riesch profitierte vom Ausrutscher der Mitfavoritin Lindsay Vonn aus den USA, die bei der WM in Val d'Isère zuvor schon zwei Goldmedaillen gewinnen konnte. Bei den Feierlichkeiten hatte sich Vonn am Daumen verletzt, als sie auf brachiale Art und Weise ...

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... eine Champagnerflasche öffnete - Riesch wird wohl deshalb - trotz aller Freude - behutsam vorgegangen sein. Im Ziel tröstete Riesch ihre Freundin Vonn. Im bisherigen WM-Verlauf war es stets anders herum gewesen.

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