Wimbledon-Finale in Bildern:Bartoli breakt und breakt

Sabine Lisicki wird vom Publikum angefeuert, pusht sich selbst nach vorne, doch macht zu viele Fehler: Am Ende verliert Lisicki das Wimbledon-Finale gegen die Französin Marion Bartoli deutlich. Das Finale in Bildern.

Das Wimbledon-Finale in Bildern

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The Championships - Wimbledon 2013: Day Twelve

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Sabine Lisicki wird vom Publikum angefeuert, pusht sich selbst nach vorne, doch macht zu viele Fehler: Am Ende verliert Lisicki das Wimbledon-Finale gegen die Französin Marion Bartoli deutlich. Das Finale in Bildern.

Am Ende konnte sie schon wieder lächeln: Nach ersten Tränen freute sich Sabine Lisicki trotz ihrer Zwei-Satz-Niederlage (1:6; 4:6) mit ihrer Konkurrentin Marion Bartoli aus Frankreich. "Ich hätte sehr gerne gewonnen, hoffentlich komme ich mal wieder ins Finale", sagte die 23-Jährige nach dem Match: "Marion war heute einfach zu stark."

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Als leichte Favoritin ging Sabine Lisicki in dieses Wimbledon-Finale. Ihre Gegnerin stand schon 2007 im Endspiel in London, verlor damals aber gegen Venus Williams. Auch für sie war der Titelgewinn also ein lange gehegter Traum. Die Nervosität war beiden Spielerinnen deutlich anzumerken.

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Lisicki erwischte den besseren Start und nahm ihrer Gegnerin gleich das erste Aufschlagspiel ab. Mit dem dritten Breakball ging die Deutsche beim bislang größten Match ihrer Karriere schon früh in Führung.

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Die Freude währte aber nicht lange: Bei eigenem Service zeigte sich die Nervosität der 23-jährigen Berlinerin. Schon beim Ballwurf hatte sie immer wieder Probleme. Nach einem Doppelfehler überließ sie der Französin das zweite Spiel, die Partie war wieder ausgeglichen.

The Championships - Wimbledon 2013: Day Twelve

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Die Schwierigkeiten Lisickis bei eigenem Service sollten weitergehen, nur 36 Prozent ihrer ersten Aufschläge landeten im Feld. Dadurch bekam die kraftvolle Bartoli den ersten Satz schnell in den Griff, sammelte zwei weitere Breaks und führte rasch mit 5:1. Nur 30 Minuten nach Matchbeginn entschied die Französin den ersten Satz mit 6:1 für sich.

Wimbledon Championships Finale

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Die Unsicherheit war Lisicki fortan anzumerken. Zwar kehrte sie mit einem Lächeln zu Beginn des zweiten Satzes aus der Kabine zurück aufs Feld. Dort fand sie jedoch weiterhin nicht zu ihrem Spiel. Eigene Breakbälle ließ sie liegen, eigene Aufschlagspiele brachte sie nicht durch - und lag schnell mit 1:5 zurück.

Wimbledon Championships Finale

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Zumindest geriet Lisicki damit in eine Lage, die sie aus ihren vorherigen Spielen gegen Serena Williams und Agnieszka Radawanska kannte. Am Rande der Niederlage konnte sie dabei stets ihr bestes Tennis abrufen. Und auch im Finale kämpfte sie sich noch einmal zurück, ballte Fäuste, verkürzte auf 4:5 und ließ noch einmal Hoffnung aufkommen.

Wimbledon Championships

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Doch die Französin war am Ende einfach zu stark. In ihrem letzten Aufschlagspiel ließ Bartoli ihrer Gegnerin keine Chance und entschied auch den zweiten Satz schließlich mit 6:4 für sich. Während die frische Wimbledon-Siegerin überwältigt zu Boden sackte, überkamen auch Lisicki die Tränen. "Ich bin sicher, du wirst irgendwann auch hier stehen", sagte die Französin in Richtung der traurigen Lisicki.

© Süddeutsche.de/jom
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