Wimbledon 2009:Federers Meisterstück

Der ewiger Rekord von Pete Sampras ist gebrochen: Roger Federer gewinnt in Wimbledon gegen Andy Roddick seinen 15. Grand-Slam-Titel. Das Finale in Bildern

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Der Schrei im Augenblick des Triumphs: Roger Federer hat ein weiteres Rekordkapitel der Tennis-Historie geschrieben - im Finale von Wimbledon besiegte der Schweizer nach dramatischem Verlauf Andy Roddick in fünf Sätzen mit 5:7, 7:6 (8:6), 7:6 (7:5), 3:6 und 16:14.

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Es war Federers sechster Wimbledon-Sieg und insgesamt 15. Grand-Slam-Titel - damit übertraf er den ewigen Rekord von Pete Sampras, der vierzehnmal bei Grand Slams erfolgreich war. Vom bitter enttäuschten Andy Roddick gab's dafür trotzdem eine herzliche Umarmung. Er scheiterte trotz einer starken Vorstellung bereits zum vierten Mal in einem Grand-Slam-Endspiel und jedes Mal zog er gegen den Eidgenossen den Kürzeren.

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Auch die Prominenz ließ sich dieses denkwürdige Finale natürlich nicht entgehen. Hätten sie diese Herrschaften erkannt? Woody Allen, der Herr vorne links im Gärtner-Look - und natürlich Schauspieler Russel Crowe, der braungebrannte Skeptiker in der Mitte.

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Und auch Sir Alex Ferguson, Trainer von Manchester United, war mit von der Partie. Ansonsten sieht man den Schotten eher bei Pferderennen, doch wenn in Wimbledon schon mal so schönes Wetter ist wie an diesem Tag...

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Roger Federer musste den ersten Satz nach einem späten Break Roddicks mit 5:7 abgeben. Doch danach besann sich der Schweizer auf seine Stärken und gewann die Sätze zwei und drei jeweils im Tiebreak.

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Andy Roddick spielte eine sehr starke Partie - wohl noch nie hatte er gegen Federer so gut ausgesehen. Der Amerikaner zeigte druckvolles, variantenreiches Tennis und wagte auch immer wieder den Weg ans Netz.

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Bei soviel Mut zu Offensive war es keine Überraschung, dass Roddick gegen den in dieser Phase etwas schwächelnden Federer den vierten Satz mit 6:3 gewinnen konnte. Vor allem mit seinen Rückhandpassierschlägen glänzte der Amerikaner immer wieder.

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Der fünfte Satz geriet dann zum offenen Schlagabtausch auf extrem hohen Niveau. Immer wieder schlugen beide Akteure spektakuläre Winner und lieferten sich packende Returnduelle. Federer setzte einige gelungene Stopps, die er mit viel Gefühl übers Netz streichelte.

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Doch auch Andy Roddick hatte sehr starke Momente, auch wenn er hier nach einem Hechtsprung am Boden landete. Einen solch spannenden Fünfsatzkrimi hatten wohl die wenigsten erwartet.

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Keiner der beiden Spieler schaffte im fünften Satz ein Break - bis beim Stand von 15:14 Federer diesen Bann durchbrach. Mit dem Titelgewinn wird der Schweizer ab Montag wieder die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste sein.

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