Alle Sportstätten der Olympischen Winterspiele in Sotschi wurden neu gebaut. Es entstanden elf Anlagen, bei denen sich die Architekten zum Teil von der Natur inspirieren ließen. Der Bolschoj-Eispalast, in dem Eishockey gespielt wird, soll an einen gefrorenen Wassertropfen erinnern. Das Fischt-Stadion, in dem die Eröffnungs- und Schlussfeier stattfinden, wird von computergesteuerten Dioden beleuchtet.
"Dass keine Sportstätte vorhanden war, war ein Vorteil. So konnte alles so geplant werden, dass es IOC-Standards erfüllt", behauptet das Organisationskomitee. Kritiker beklagen dagegen Gigantismus. Allein für die Eisberg-Halle wurden 15.000 Tonnen Stahl verbaut - zweimal so viel wie am Eiffelturm.
