Werner Schuster im Interview:"Ich hab' mich schon in der Schule mit dem Lehrer angelegt"

Werner Schuster

Auf dem Podest mit Fahne: Werner Schuster, 2016 bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Eine Radtour mit Skispringern und Tabubrüche im Verband: Der frühere Bundestrainer erklärt, wie er die deutschen Athleten zurück zum Erfolg führte - und wer bei der WM in Oberstdorf überraschen könnte.

Interview von Volker Kreisl

Fürs Erste ist Werner Schuster, 51, zurückgekehrt. Nach seinem Abschied vom Deutschen Skiverband (DSV) im Frühjahr 2019 hat er wieder Zeit für die Familie in Österreich. Das elf Jahre andauernde Projekt mit den Deutschen, sagt er, habe viel Bestätigung gebracht, aber auch Energie gekostet, weshalb er nun wohl tatsächlich die Zeit zu Hause genießt und seine Passion Skispringen per TV und Internet weiterverfolgt, wie nun die Weltmeisterschaft in Oberstdorf. Und er trainiert ja auch wieder, jedoch im ganz ursprünglichen Sinne. Schuster bringt Sportlern bei, worauf es grundsätzlich ankommt, beim Absprung, in der Luft, beim Landen und überhaupt im Leben, denn er ist wieder Jugendcoach.

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