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Eine Stadt in Grün: Mehrere zehntausend Menschen verfolgten in der Bremer Innenschaft das Fussball Bundesligaspiel FC Bayern München gegen Werder Bremen.
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Und auch im fernen München hatten die Bremer - entgegen aller Ankündigungen - die grünen Meister-T-Shirts schnell zur Hand, als die Meisterfeier nach dem Abpfiff beginnen konnte. Zum Feiern zumute war hier den Herren Fabian Ernst, Ailton, Markus Daun und Tim Borowski (v.l.n.r.).
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Und so hatte das Bremer Schützenfest im Münchner Olympiastadion seinen Lauf genommen: Ausgerechnet Bayern-Keeper Oliver Kahn erlaubte sich einen folgenschweren Schnitzer, den Ivan Klasnic zum 1:0 nutzte...
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...und Deutschlands Nummer eins sichtlich zerknirscht zurück ließ.
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Und es ging gleich munter weiter: Mittelfeldstratege Johan Micoud gab mit seinem 2:0 den Weg Richtung Meisterschaft vor.
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Nachdem "Kugelblitz" Ailton zehn Minuten vor der Pause gar das 3:0 für Werder vorgelegt hatte, machte sich bei den Bayern-Fans bereits Ernüchterung breit: So hoch hatte man schon lange nicht mehr zur Halbzeit zurück gelegen.
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Ungebremste Freude dagegen bei den Werder-Fans: Das Meisterstück in München abliefern. Da kommt besonders Freude auf.
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Zé Roberto dagegen setzte die Bayern-Leidensmiene auf - von der Kampfansage zur Demütigung in nur 90 Minuten.
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Im Stile Franz Beckenbauers genoss dagegen Werder-Coach Thomas Schaaf den Triumph seines Teams...
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...während auf der Bayern-Bank wenig Freude aufkommen wollte. Vom "Wegfegen" der Bremer in München war jedenfalls wenig zu sehen.
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Stilechte Werder-Fans: Wenn in Bremen die Meisterfeier steigt, sind auch die Stadtmusikanten dabei.
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Als hätte er es schon geahnt: Bastian Schweinsteiger mag gar nicht hinschauen, während Teamkollege Owen Hargreaves, der Bremer Mladen Krstajic und Claudio Pizarro eifrig diskutieren.
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Abgang der (noch) amtierenden Meister: Jens Jeremies und Thomas Linke ziehen missmutig von dannen - auf der Stadiontafel gelten die Glückwünsche dem neuen Meister.
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Und einer mag es kaum glauben: Ailton (mit Saisontor 27) im Kreise von Sportdirektor Klaus Allofs und Trainer Schaaf.
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Auf die echte Schale müssen sie zwar noch etwas warten - doch gefeiert wurde von den Werder-Fans in jedem Fall schon einmal.