Weltmeister Christoph Kramer:"Wie in einem modernen Menschenhandel"

Christoph Kramer, im WM-Finale nach einem Zusammenprall kaum mehr ansprechbar. (Foto: REUTERS)

Christoph Kramer betont erneut, dass er trotz eines Vertrags nicht in jedem Fall 2015 zu Bayer Leverkusen zurückkehren wolle. Der besteht auf seinen freien Willen.

Weltmeister Christoph Kramer vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat erneut betont, dass er selbst über seine sportliche Zukunft entscheiden wird und nach Ablauf seiner Ausleihe 2015 nicht automatisch zu Bayer Leverkusen zurückgeht. "Wenn ich irgendwo nicht spielen möchte, spiele ich da nicht. Da kann ein Vertrag aussehen, wie er will", sagte der 23-Jährige dem Nachrichtenmagazin Spiegel.

"Ganz generell" fühlt sich der Mittelfeldspieler im Fußballgeschäft "manchmal wie in einem modernen Menschenhandel". Leverkusens Sportchef Rudi Völler hatte zuletzt bestätigt, Kramer nach Ende der laufenden Saison zurück zu Bayer zu holen.

Bayern will Verteidiger vom AS Rom

Der FC Bayern könnte bei der Suche nach einem Ersatz für den schwer verletzten Defensivmann Javi Martínez in Italien fündig werden. Nach Informationen von Sport1 und Sport Bild Plus sollen die Münchner unmittelbar vor der Verpflichtung des marokkanischen Verteidigers Mehdi Benatia vom AS Rom stehen.

Es ist nicht der erste Vorstoß der Bayern in Richtung des 27-Jährigen. Laut Gazzetta dello Sport haben die Verantwortlichen der Roma bereits im Juni ein Angebot über 33 Millionen Euro abgelehnt. Benatia, der erst im vergangenen Sommer für 13,5 Millionen Euro von Udinese Calcio in die Hauptstadt gewechselt war, steht noch bis 2018 in Rom unter Vertrag. Auch der FC Chelsea soll bereits Interesse an einer Verpflichtung bekundet haben.

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