Wasserspringer-EM in Rostock:Plitsch platsch in Perfektion

Die Wasserspringer-EM in Rostock geht zu Ende. Das bedeutet: Sportler austrainiert bis in die Zehenspitzen, beeindruckende Figuren über dem Wasser - und zahlreiche Medaillen für deutsche Springer.

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EM Wasserspringen - Vorkampf Synchron Drei -Meter-Brett Frauen

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Die Wasserspringer-EM in Rostock geht zu Ende. Das bedeutet: Sportler austrainiert bis in die Zehenspitzen, beeindruckende Figuren über dem Wasser  - und zahlreiche Medaillen für deutsche Springer.

EM Wasserspringen - Finale Drei-Meter-Brett Frauen

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Sie sorgte für die Überraschung der EM: Die 17-jährige Tina Punzel aus Deutschland gewinnt am Samstag am Drei-Meter-Brett die Goldmedaille.

EM Wasserspringen - Finale Drei-Meter-Brett Frauen

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Kunstvoll sieht bei Tina Punzel sogar das Auftauchen aus dem Wasser aus.

EM Wasserspringen - Finale Synchron Turm Männer

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Die Medaille von Punzel ist nicht der einzige Erfolg der deutschen Wasserspringer bei der EM. Am Samstagnachmittag gewinnen Patrick Hausding und Sascha Klein ihren sechsten Titel im Synchron-Wettbewerb vom Turm.

EM Wasserspringen - Finale Synchron Turm Männer

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Hausding und Klein springen so synchron, dass sie in der Luft aussehen wie ein Mann mit drei  Armen.

EM Wasserspringen - Finale Drei-Meter-Brett Männer

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Sascha Klein hat mit 27 Jahren bereits über ein Dutzend Medaillen eingeheimst. Bei der EM in Rostock bewahrt er erneut Haltung und sorgt für einen gelungenen Auftakt der deutschen Mannschaft. Zusammen mit Tina Punzel präsentiert er sich überragend im Teamwettbewerb. Das Resultat: Die Silbermedaille für Klein und seine 17-jährige Kollegin. Nur die Ukrainer Olexander Bondar und Julia Prokopschuk überzeugen mehr und sichern sich die Goldmedaille.

EM Wasserspringen - Finale Turm Frauen

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Körperspannung deluxe legen auch die anderen EM-Teilnehmer an den Tag. Die Deutsche Maria Kurjo holt sich die Bronzemedaille vom 10-Meter-Turm. "Ich freue mich über die Medaille und bin stolz auf mich", sagt die 23-Jährige. Vor dreieinhalb Jahren war sie in Rostock mit dem Kopf an den Turm geknallt und bewusstlos ins Wasser gefallen. Für Kurjo längst vergessen: "Ich habe mit Rostock schon lange meinen Frieden geschlossen. Ich mag die Halle und springe gerne hier."

EM Wasserspringen - Finale Synchron Turm Frauen

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Zusammen mit Julia Stolle gelingt Kurjo auch im Synchronwettbewerb vom Turm ein starker Auftritt. Die beiden Berlinerinnen zeigen sich so stark, dass es erneut mit einem Podestplatz klappt: Die beiden können sich anschließend über die Bronzemedaille freuen. 

EM Wasserspringen - Finale Drei-Meter-Brett Männer

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Mit prall trainierten Oberschenkeln katapultiert sich Patrick Hausding durch die Luft. Der Berliner gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Wasserspringern. Vom Drei-Meter-Brett geht er als Favorit in den Wettbewerb in Rostock - muss sich aber mit Platz drei begnügen. "Ich bin weniger über die Platzierung als über meine Leistung enttäuscht. Ich hatte ganz schlechte Anläufe. Das waren Anläufe, bei denen man im Training überlegt, ob man überhaupt abspringt", sagt der 24-Jährige später. Auch sein Kollege Sascha Klein gelingt nicht viel, er landet auf Rang sechs.

EM Wasserspringen - Finale Synchron Drei -Meter-Brett Männer

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Im Synchronwettbewerb vom Drei-Meter-Brett läuft es für Patrick Hausding schon besser. Zusammen mit Stephan Feck gewinnt er die Silbermedaille - zum vierten Mal in Folge bei einer EM. "Silber ist immer noch schöner als Bronze", sagt Hausding. Wie so oft überragend: Die russischen Titelverteidiger Jewgeni Kusnezow und Ilja Sacharow. "Die Leistung der Russen war auf Weltklasseniveau. Nach dem vierten Sprung wussten wir, dass wir nicht mehr um Gold kämpfen", so Hausding.

EM Wasserspringen - Finale Ein-Meter-Brett Männer

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Auch vom Ein-Meter-Brett sind von den deutschen Startern Bestleistungen in Rostock zu sehen. Oliver Homuth (im Bild) und Martin Wolfram sorgen gar für einen Doppelerfolg - das hatte es in dieser Disziplin zuletzt vor 14 Jahren gegeben. Während sich Wolfram über Silber freut, springt Homuth auf Rang drei. 

© SZ.de/ska
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