Wasserball - Hamburg:Trotz schwerer EM-Gruppe: Wasserballerinnen optimistisch

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Hamburg (dpa/lno) - Die Generalprobe am vergangenen Wochenende für die Wasserball-Europameisterschaft in Budapest ist den deutschen Frauen missglückt. Die Vorfreude auf das am Sonntag in Ungarns Hauptstadt beginnende Turnier ist bei Pauline Pannasch und Maren Hinz vom Bundesligisten Eimsbütteler TV dennoch ungetrübt. "Wir wollen mindestens den achten Platz belegen", sagte Pauline Pannasch. Maren Hinz ergänzte: "Damit wären wir für die Olympia-Qualifikation qualifiziert."

Siege in der Vorrunde gegen Israel und Frankreich sind daher Pflicht für das DSV-Team, um das Viertelfinale zu erreichen, betonte das ETV-Duo. Denn die weiteren Gegner sind gleich zum Auftakt der Olympia-Dritte Italien gefolgt von Titelverteidiger Niederlande. Zudem kommt es im vierten Spiel zum Duell mit dem WM-Zweiten Spanien. "Leider haben wir eine sehr starke Gruppe erwischt", sagte Hinz.

Trotz der namhaften Konkurrenz sind die beiden Hamburgerinnen aber positiv gestimmt. "Für mich ist das mein bisheriger sportlicher Höhepunkt, deswegen ist das schon eine große Sache für mich. Ich bin auch schon aufgeregt, gehe aber mit einem guten Gefühl in die Spiele und gebe dann mein Bestes", sagte Pannasch.

Sie empfinde es als große Ehre, dabei zu sein, erzählte Hinz. Sie machte aber auch deutlich, dass das nicht alles für sie sei: "Die Nominierung ist der erste wichtige Schritt. Aber sobald wir in Budapest ins Wasser steigen, möchte ich auch mein Bestes geben und gemeinsam mit der Mannschaft erfolgreich sein."

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