Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Und jährlich grüßt der Messi

Spanien dominiert die Wahl zum Weltfußballer 2012: Sieben Spieler des Europameisters sind dabei, unter den 23 nominierten Profis spielen elf bei den Klubs Real Madrid und FC Barcelona. Mit Mesut Özil und Manuel Neuer stehen auch zwei Deutsche zur Wahl.

Wer ist Ihr Weltfußballer 2012?

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Radamel Falcao

Radamel Falcao

Quelle: AP

Spanien dominiert die Wahl zum Weltfußballer 2012: Sieben Spieler des Europameisters sind dabei, unter den 23 nominierten Profis spielen elf bei den Klubs Real Madrid und FC Barcelona. Mit Mesut Özil und Manuel Neuer sind auch zwei Deutsche dabei. Wer ist Ihr Weltfußballer des Jahres?

Radamel Falcao (Kolumbien/Atletico Madrid)

"Tiger" wird Falcao genannt, der kolumbianische Angreifer von Atletico Madrid, der vielleicht der beste Mittelstürmer der Gegenwart ist. Im Frühjahr hat er Atletico zum Sieg in der Europa League geschossen, nun tummelt sich der Klub an der Tabellenspitze der spanischen Liga - dank Falcao, der in acht Spielen zehn Tore schoss. Klar, dass sich die Zeit von Falcao beim kleineren Madrider Stadtklub dem Ende zu neigen scheint. Atletico ist verschuldet, der Stürmer aus Kolumbien könnte eine Ablöse weit jenseits der 50-Millionen-Euro-Marke bringen. Vielleicht sogar schon im Winter, wenn einer der solventen Klubs Europas einen neuen Angreifer braucht.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Didier Drogba

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Quelle: Marcus Brandt/dpa

Didier Drogba (Elfenbeinküste/FC Chelsea und Shanghai Shenhua)

Der Name Didier Drogba löst seit Mai beim FC Bayern vermutlich ähnliche Gefühle aus wie die Begriffe "Kreuzbandriss" oder "Wurzelbehandlung". Im Finale der Champions League holte der Kicker von der Elfenbeinküste die Münchner kurz vor Schluss aus allen Träumen. Er erzielte den Ausgleich für den FC Chelsea und machte mit einem Treffer im Elfmeterschießen anschließend alles klar für den englischen Klub. Mittlerweile spielt Drogba für Shanghai Shenhua - seine angsteinflößende Aura schwebt bisweilen immer noch überm Münchner Vereinsheim.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Robin van Persie

Chelsea vs Manchester United

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Robin van Persie (Niederlande/Manchester United)

Hat in der Premier League einen höchst bemerkenswerten Wechsel hinlegt: weg vom FC Arsenal, hin zu Manchester United. Es kommt nicht alle Jahre vor, dass ein Stürmer vom ewigen Herausforderer zum ewigen Gejagten wechselt. Doch ManU musste nach dem Verlust des Meistertitel an den Stadtrivalen ManCity große Namen präsentieren - und entschied sich für van Persie. Das scheint zu klappen: In acht Ligaspielen traf der 29-Jährige bislang sechsmal.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Wayne Rooney

English national soccer team training

Quelle: dpa

Wayne Rooney (England/Manchester United)

Sturmkollege von Robin van Persie in Manchester. Hat mal an seinem Haaransatz etwas machen lassen, das weiß mittlerweile jedes Kind. Ist jedoch immer noch ein formidabler Stürmer: Kaum einer agiert bulliger, kaum einer ist mit Ball auf den ersten Metern schneller als Rooney. Dürfte dennoch bei der Titelvergabe gegen die Offensivkünstler aus der spanischen Liga keine Chancen haben.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Yaya Touré

Manchester City vs Swansea City

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Yaya Touré (Elfenbeinküste/Manchester City)

Yaya Touré hat Erfahrungen mit großen Auszeichnungen - 2011 wurde der Ivorer immerhin zu "Afrikas Fußballer des Jahres" gekürt. Seit Touré bei Manchester City spielt (2010 unterschrieb er einen Fünfjahresvertrag), agiert er deutlich offensiver als zuvor noch beim FC Barcelona. Das Ergebnis: Bislang 14 Tore in 72 Spielen in der Premier League. Am Meistertitel für Manchester City hatte er großen Anteil.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Mario Balotelli

EURO 2012 - Deutschland - Italien

Quelle: dpa

Mario Balotelli (Italien/Manchester City)

Kein EM-Spieler tauchte auf so vielen Fotos auf wie der italienische Stürmer. Seine Jubel-Pose nach dem 2:0 im Halbfinale gegen Deutschland ist das Bild des Fußball-Jahres. Mario Balotelli, im Moment des Sieges zur Muskelstatue erstarrt ließ sogar die Feuilletonisten schwärmen. Sein Schuss ins Kreuzeck war mit einem göttlichen Donnerhall gleichzusetzen. Bester Stürmer in einer starken italienischen Mannschaft. Errang mit Manchester City die englische Meisterschaft.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Sergio Agüero

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Quelle: AFP

Sergio Agüero (Argentinien/Manchester City)

Wer als Argentinier das Fußballspielen anfängt, muss notgedrungen mit der Gewissheit leben, einen Ausnahmekönner wie Lionel Messi in der Funktion des Volkshelden kaum ablösen zu können. Sergio Agüero wird nun immerhin der Ruhm zu teil, mit besagtem Messi als zweiter Argentinier in der Liste der nominierten Weltfußballer zu stehen, was für normalsterbliche Fußballprofis einer Heiligsprechung ähnelt. In seiner ersten Saison für Manchester City zeigte der Stürmer, wie Integration am besten gelingt: Im Saisonfinale gegen die Queens Park Rangers erzielte Agüero in der Nachspielzeit das entscheidende Tor zum 3:2 - und besiegelte damit die erste Meisterschaft des Klubs seit 44 Jahren.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Gerard Piqué

Gerard Piqué Shakira

Quelle: dpa

Gerard Piqué (Spanien/FC Barcelona)

Verliert langsam seinen kongenialen Partner in der Innenverteidigung des FC Barcelona und in der Nationalmannschaft, Carles Puyol, der häufig über Verletzungen klagt. Steigt deshalb zum Sinnbild des ersten Passes aus der Abwehr heraus und Eröffnung des Tiki Taka auf. In den Abwehraktionen zwar hart, aber galant. Hat außerdem die berühmteste Freundin im spanischen EM-Kader: Sängerin Shakira.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Sergio Busquets

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Quelle: AFP

Sergio Busquets (Spanien/FC Barcelona)

Zuletzt spielte Sergio Busquets sogar Innenverteidiger - und natürlich: Busquets machte auch hier eine gute Figur. Normalerweise agiert der Spanier im defensiven Mittelfeld des FC Barcelona, sichert dort Bälle und Räume, damit Offensivkünstler wie Lionel Messi vor ihm brillieren können. "Unbesungener Held" wird Busquets deshalb genannt. Er wird auch in diesem Jahr kaum den Titel zum "Weltfußballer des Jahres" erhalten, wird vermutlich nicht mal in die ganz enge Auswahl kommen. Obwohl er als Prototyp des modernen Sechsers gilt.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Xavi Hernandez

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Quelle: AFP

Xavi Hernandez (Spanien/FC Barcelona)

Das Gehirn des spanischen und katalanischen Tiki-Taka, dreimal in Serie Dritter bei der Weltfußballer-Wahl. Ohne den heute 32-Jährigen wäre die dauerhafte Dominanz des FC Barcelona und der spanischen Nationalelf kaum denkbar gewesen, er hat inzwischen 24 Titel gesammelt und angedeutet, bis zur WM 2014 in Brasilien weitermachen zu wollen. Für alle, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen, ist das die größtmögliche Drohung.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Andres Iniesta

Spain v Italy - UEFA EURO 2012 Final

Quelle: UEFA via Getty Images

Andres Iniesta (Spanien/FC Barcelona)

Er ist das Zentralgestirn in der besten Vereins- und in der besten Nationalmannschaft der vergangenen Jahre. Um ihn dreht sich das Spiel und alleine er besitzt die Fähigkeiten, Raum und Zeit nach seinem Willen zu gestalten: Andres Iniesta (FC Barcelona) macht ein Spiel schnell oder langsam und er findet Räume, wo andere noch nicht mal eine Lücke sehen. Europas Fußballer des Jahres ist er bereits. In diesem Jahr verteidigte er mit Spanien als erste Mannschaft überhaupt den Titel des Europameisters. 

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Lionel Messi

Lionel Messi

Quelle: AP

Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona)

Und am achten Tage schuf Gott Lionel Messi. Und Gott sah, dass er gut war. So oder so ähnlich muss sich die Entstehung der Karriere des Stürmers vom FC Barcelona zugetragen haben. Ein Beweis in einschlägigen Büchern lässt sich dafür zwar nicht finden, aber die Experten sind sich einig, dass die Wahl zum Besten der Welt wieder nur an ihm vorbei führen kann. Seine Zahlen dienen nur als irdische Beweisgrundlage seiner Leistung.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Neymar

Japan vs Brazil

Quelle: dpa

Neymar (Brasilien/FC Santos)

Neymar ist wohl Brasiliens letzter Versuch, im Jahr 2012 in Europa doch noch Eindruck zu schinden. Bei der EM hatten die Brasilianer nichts zu melden, beim olympischen Turnier in London scheiterte die Seleção im Finale an Mexiko. Und doch geistert immer wieder der Name eines Brasilianers durch Europa: Neymar. Mehrere Top-Klubs sollen den 20-Jährigen auf ihrer Liste stehen haben, er selbst bekündete zuletzt Interesse an Paris St. Germain: "Es wäre ein Traum, mit großen Spielern wie Zlatan Ibrahimovic zusammenzuspielen", sagte der Mann vom FC Santos. Auf den Dribbelkünstler wird Europa aber wohl noch etwas warten müssen: Sein Agent zieht einen Wechsel frühestens 2014 in Betracht.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Zlatan Ibrahimovic

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Quelle: AFP

Zlatan Ibrahimovic (Schweden/AC Mailand und Paris St. Germain)

Spaziergänger, Egoist, Aggressor auf dem Platz: Es gibt Argumente, Zlatan Ibrahimovic nicht zu mögen. Doch ist der Schwede eben ein fabelhafter, unglaublich guter Fußballer. Er spielt seit dem Sommer bei Paris St. Germain und bekommt von den katarischen Eigentümern jährlich 15 Millionen Euro Netto überwiesen, was ihn zum bestbezahlten Profi der Welt macht. Und in Berlin hat er bewiesen, dass er auch ein kollegialer Anführer sein kann: Dass Schweden in Deutschland aus einem 0:4 noch ein 4:4 machte, war auch sein Verdienst.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Andrea Pirlo

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Quelle: AP

Andrea Pirlo (Italien/Juventus Turin)

Darf für sich in Anspruch nehmen, dass Joachim Löw für ihn seine jahrelang praktizierte Taktik mit zwei Außenstürmern geopfert hat. Um Andrea Pirlo zu stoppen, wollte Deutschland im EM-Halbfinale die Mitte stärken. Doch Pirlo ließ sich nicht stoppen, Italien spielte sich locker ins Finale. Der Stoiker mit den geschmeidigen Bewegungen erlebt mit 33 Jahren eine neue Karrriere-Blüte, führte auch Juventus Turin zur Meisterschaft und zu einer neuen Rekordmarke ungeschlagener Spiele in Serie.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Gianluigi Buffon

Gianluigi Buffon

Quelle: AP

Gianluigi Buffon (Italien/Juventus Turin)

In Italien ist Fußball Nationalsport, besonders beliebt sind aber auch Wettspiele. Gianluigi Buffon scheint einer der Profis zu sein, die beides in Perfektion verkörpern. Ein Manipulationsskandal ließ Italien kurz vor EM-Beginn aufschrecken, das Team zeigte sich sportlich jedoch unbeeindruckt - wiederum perfekt verkörpert von Buffon. Im Viertelfinale fing er einen Elfmeter von Ashley Cole. Gerade steht Buffon vor einer Vertragsverlängerung bei Juventus Turin - im Tor steht er dort bereits seit 2001.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Manuel Neuer

Real Madrid CF v Bayern Muenchen - UEFA Champions League Semi Final

Quelle: Bongarts/Getty Images

Manuel Neuer (Deutschland/FC Bayern)

Manuel Neuer kann nicht nur Torwart, Manuel Neuer kann auch Torschütze. Auf Schalke wurde er mit Beschimpfungen verabschiedet, die Bayern-Fans beleidigten ihn zur Begrüßung - es soll Fußball-Spieler geben, die unter harmonischeren Umständen die Nerven verlieren. Neuer dagegen lächelte alles freundlich beiseite, nahm sich im Champions-League-Finale den Ball und schoss ihn ins Tor. Die Gefahr: Sein Aktionismus führt hin und wieder zu manch Slapstick-artiger Situation.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Iker Casillas

Spain's captain and goalkeeper Casillas makes a save during a training session in Madrid

Quelle: REUTERS

Iker Casillas (Spanien/Real Madrid)

Bei der WM 2010 sorgte Iker Casillas für den berühmtesten Kuss im Sportfernsehen, als er nach dem gewonnenen Finale seine Freundin Sara Carbonero euphorisch begrüßte. Carbonero ist Reporterin beim spanischen Sender "Telecinco", Interviews nach den Partien werden somit fast schon zur Familienangelegenheit. Seit 13 Jahren behauptet sich Casillas mittlerweile schon bei Real Madrid, fast genauso lange bei der spanischen Nationalmannschaft. Zuletzt blieb er 827 Minuten unbezwungen, die Serie riss ausgerechnet gegen die im EM-Viertelfinale noch unterlegenen Franzosen: In der Nachspielzeit der WM-Qualifikation.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Xabi Alonso

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Quelle: AFP

Xabi Alonso (Spanien/Real Madrid)

Der 30-Jährige ist das zentrale Gewissen von Real Madrid und der spanischen Nationalmannschaft. Schmückt sein Gesicht zumeist mit einem rötlichen Vollbart, wodurch seine Erscheinung noch angsteinflößender wirkt als seine Spielweise. Schützt in Madrid die Künstlerschar in der Offensive, ist im spanischen Spiel die defensive Versicherung und ein Grund, warum die Nationalmannschaft seit vielen Jahren in einem K.-o.-Spiel kein Gegentore mehr bekommen hat.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Sergio Ramos

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Quelle: AFP

Sergio Ramos (Spanien/Real Madrid)

Stopfte am Abend des zweiten EM-Sieges in Folge in Kiew seine Turnhose in den Pokal. Der Coupe Henri Delaunay als Wäschekorb? Der Spanier hätte wohl lieber den Champions-League-Pokal mit Real Madrid gewonnen, doch im Elfmeterschießen gegen die Bayern drosch er den Ball in Richtung Stratosphäre. Gemeinsam mit Nationalmannschafts-Kollege Gerard Piqué ist der 26-Jährige der einzige Verteidiger in der Wahl.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Cristiano Ronaldo

Real Madrid CF v RC Deportivo La Coruna - La Liga

Quelle: Getty Images

Cristiano Ronaldo (Portugal/Real Madrid)

Und jährlich grüßt der Messi. Erneut ließ der Portugiese nichts unversucht, seinen Anspruch als bester Spieler des Planeten zu unterstreichen und endlich zu vermeiden, dass ihm Lionel Messi vom Podium des Weltfußballers zuwinkt: Mit seinen Toren stellte er reihenweise Rekorde auf, er traf gegen jede Mannschaft in der Liga mindestens ein Mal und führte seine Mannschaft Real Madrid mit neuem Punkte- und Torerekord zur spanischen Meisterschaft. Jetzt liegt es wieder an der Jury.  

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Mesut Özil

Mesut Özil

Quelle: dpa

Mesut Özil (Deutschland/Real Madrid)

Im exquisiten Ensemble von Real Madrid auf der Spielmacher-Position zumeist zu spielen, sagt alles über die Fähigkeiten des deutschen Nationalspielers aus. Begabtester Feinfuß der Nation. Wurde erstmals spanischer Meister, konnte aber die beiden Halbfinal-Niederlagen in der Champions-League und bei der EM mit seinem Teams nicht abwenden. Schreibt seine Facebook-Einträge für 7,2 Millionen "Freunde" inzwischen in vier Sprachen: deutsch, türkisch, englisch und spanisch.

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Wahl zum Weltfußballer des Jahres:Karim Benzema

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Quelle: AFP

Karim Benzema (Frankreich/Real Madrid)

Dass für die Nominierung des Weltfußballers nicht nur Tore zählen, zeigt die Berücksichtigung von Karim Benzema. Gut, letzte Saison sorgte er noch für 21 Treffer bei Real Madrid, seit der EM wartet der Franzose jedoch vermehrt auf Glücksmomente. Im ganzen Turnier erzielte er: kein einziges Tor. Auch in der spanischen Liga kam die Offensivkraft erst zu einem Treffer in acht Spielen. In der Champions League klappte es immerhin bereits doppelt. Vielleicht will die Fifa seinen Arbeitseifer belohnen: Denn gefährlich ist Benzema ohnehin, manchmal eben nur als Vorlagengeber.

© Süddeutsche.de/ska/hum/rus
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