Epo-Dopingfall Vuskovic:"Ich möchte aussagen und meine Unschuld beweisen"

Lesezeit: 3 min

Epo-Dopingfall Vuskovic: Mario Vuskovic sitzt auf der Anklagebank des Sportgerichts des Deutschen Fußballbundes (DFB).

Mario Vuskovic sitzt auf der Anklagebank des Sportgerichts des Deutschen Fußballbundes (DFB).

(Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Das DFB-Sportgericht verhandelt den spektakulären Epo-Dopingfall des HSV-Profis Mario Vuskovic. Am ersten Verhandlungstag beteuert der Kroate seine Unschuld - und seine Anwälte interessieren sich sehr für einen Kühlschrank.

Von Johannes Aumüller, Frankfurt

Mario Vuskovic ist mit großer Unterstützung angereist. Links neben ihm sitzt sein Dolmetscher, rechts sein Anwalt, dann kommt der Justiziar des Hamburger SV und danach noch ein Anwalt. In der ersten Reihe des Zuschauerbereichs haben sich seine Partnerin und sein Berater platziert, und ganz hinten im Raum hat sich auch noch Jonas Boldt niedergelassen, der Sportchef seines Klubs. Der Vorsitzende Richter Stephan Oberholz bietet Boldt noch an, nach vorne auf die Verfahrensbank zu kommen, doch der lehnt dankend ab. "Ich bin sehr zufrieden hier", teilt er mit, "wie in der Schule in der letzten Reihe."

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch
Zur SZ-Startseite