Bayern-Abwehrrecke Breno sitzt auf der Bank und reißt Witze, Gladbachs neuer Trainer Lucien Favre schickt Dante zum Friseur, sein Kollege Frank Schaefer liefert Köln einen Entlassungsgrund. Die Chancenanalyse zum Bundesliga-Spieltag.
Borussia Dortmund - St. Pauli (Samstag, 15.30 Uhr)
Das spricht für Dortmund: Roman Weidenfeller. Der freute sich seit Monaten auf das Wiedersehen mit seinem besten Freund und alten Raufkumpanen Gerald Asamoah. Als Weidenfeller bereits plante, wie er bei der Seitenwahl Asamoah Nase an Nase eins überziehen könnte, kam die niederschmetternde Nachricht: Asamoah ist verletzt, das Knie schmerzt, das Duell der Streithähne fällt aus. Weidenfeller will trotzdem auflaufen.
Das spricht für St. Pauli: Arvid Schenk. Einem unbestätigten Gerücht zufolge hat Holger Stanislawski im Winter dem Torwart der zweiten Mannschaft einen Einsatz in Dortmund versprochen. Genau wie Benedikt Pliquett hat auch Schenk Stanislawski angedroht: "Ich reiß dir sonst den Kopf ab." Dem bleibt keine Wahl, aber bei St. Pauli kann jeder Torwart in der Bundesliga halten. Erst recht in Dortmund.
(jüst)