Sie machte nicht die meisten Punkte, ihre Angriffsquote war nicht gerade überragend. Der Aufschlag ist auch nicht ihre Stärke, und in der Annahme lässt ihr Trainer Alexander Waibl sie schon gar nicht spielen - zu unbeweglich. Kurzum: Kathleen Slay ist nicht die wichtigste Figur bei Dresdens Erstliga-Volleyballerinnen. Wenn es nicht so seltsam klingen würde, könnte man sagen, sie steht im Schatten ihrer Kolleginnen.
Volleyball:Die Krake Slay
Ein Millionen-Etat und zwei Titel: Dresdens Team (v.li.: Kristina Michailenko, Laura Dijkema, Myrthe Schoot und Whitnes Little) hat seine Aufgaben erfüllt.
(Foto: Arno Burgi/dpa)Dresdens Volleyballerinnen verteidigen ihren Meistertitel und positionieren sich als Leuchtturm der Liga - trotz vielschichtiger Probleme.
Von Sebastian Winter
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