Süddeutsche Zeitung

Volleyball-Champions-League:Berliner Klub scheitert

Trotz des Ausscheidens im Viertelfinale der Volleyball-Champions League fällt das Fazit der Berlin Volleys positiv aus. "Wir können den Kopf hochnehmen und jetzt nach vorne blicken", sagte Vizekapitän Ruben Schott nach der 2:3-Niederlage beim Weltklasseteam Sir Sicoma Monini Perugia am Mittwoch. Nach dem 3:1-Sieg in der ersten Begegnung in Berlin hatten die Italiener im Rückspiel bereits mit dem 2:2-Satzausgleich den Einzug ins Halbfinale sichergestellt. "Schade, dass es nicht für mehr gereicht hat", bedauerte Schott. Der 28-jährige Außenangreifer stellt aber die These auf: "Wenn wir im Jahr drei oder vier Spiele mehr auf diesem hohen Niveau hätten, könnten wir gewisse Spielsituationen bestimmt besser lösen." Fakt ist aber auch, dass die BR Volleys nun im dritten Jahr in Folge nicht über das Viertelfinale der Champions League hinausgekommen sind. In allen drei Fällen hinderten sie italienische Klubs am Halbfinaleinzug. Von sofort an konzentrieren sich die Volleys auf die Verteidigung des deutschen Meistertitels. Am 25. März beginnt das Playoff-Viertelfinale im Modus Best-of-three. Gegner ist der TSV Haching München.

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SZ vom 17.03.2023 / dpa
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