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Volleyball - Berlin:Champions League: Berlin Volleys bauen auf ihren Heimvorteil

Berlin (dpa/bb) - Noch stehen den Berlin Volleys alle Türen offen, um in der Champions League den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen. Hilfreich auf dem Weg dorthin wäre am dritten Spieltag der Gruppenphase am Mittwoch (20.00 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle ein Sieg gegen Polens Meister PGE Skra Belchatow. "In der Champions League gilt es, seine Heimspiele zu gewinnen. Das ist die Grundlage zum Weiterkommen", sagte Volleys-Mannschaftskapitän Sebastian Kühner. Er rechnet sich durchaus Siegchancen aus: "Belchatow zeigt in dieser Saison bislang sehr schwankende Leistungen."

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Berlin (dpa/bb) - Noch stehen den Berlin Volleys alle Türen offen, um in der Champions League den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen. Hilfreich auf dem Weg dorthin wäre am dritten Spieltag der Gruppenphase am Mittwoch (20.00 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle ein Sieg gegen Polens Meister PGE Skra Belchatow. "In der Champions League gilt es, seine Heimspiele zu gewinnen. Das ist die Grundlage zum Weiterkommen", sagte Volleys-Mannschaftskapitän Sebastian Kühner. Er rechnet sich durchaus Siegchancen aus: "Belchatow zeigt in dieser Saison bislang sehr schwankende Leistungen."

In der Gruppe D der Königsklasse ergibt sich aktuell die spannende Konstellation, dass alle vier Mannschaften mit je einem Sieg und einer Niederlage punktgleich sind. Belchatow unterlag zuletzt überraschend 0:3 bei Greenyard Maaseik in Belgien. Die BR Volleys standen bei Trefl Danzig ebenfalls mit 0:3 auf verlorenem Posten.

Aus den insgesamt fünf Vorrundengruppen erreichen nur die Erstplatzierten sowie die drei besten Zweiten das Viertelfinale.

Gegen Belchatow feierten die BR Volleys ihren bisher größten Triumph in der Champions-League-Historie. Am 29. März 2015 bezwangen die Berliner im Spiel um Platz drei des Final Fours vor eigenem Publikum die Polen mit 3:2.

Derzeit belegt Belchatow in der polnischen PlusLiga nach 14 Spieltagen nur Platz fünf. Volleys-Trainer Cedric Enard behauptet dennoch: "Das ist der stärkste Gegner in unserer Gruppe." Er mahnt deshalb höchste Konzentration an, denn "jede Schwächephase von uns während des Spiels würde sofort bestraft werden".

Mit Nicolas Rossard, Moritz Reichert und Egor Bogachev fehlen den BR Volleys verletzungsbedingt weiterhin drei wichtige Spieler. Im Außenangriff soll dadurch der bisher selbstbewusst und spielstark auftretende Youngster Linus Weber erneut Einsatzzeit bekommen.

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