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Volleyball - Berlin:BR Volleys wollen mit "Aggressivität" vorzeitig ins Finale

Berlin (dpa/bb) - Die Berlin Volleys wollen das Playoff-Halbfinale mit einem Erfolg gegen die Alpenvolleys Haching nach dem vierten Spiel vorzeitig beenden. "Wir müssen wieder unser druckvolles Spiel durchsetzen und den Gegner zu Eigenfehlern zwingen", fordert Berlins Manager Kaweh Niroomand vor dem vierten Duell der Serie mit maximal fünf Spielen am Samstag (17.30 Uhr) vor eigenem Publikum. Dieses soll dem Titelverteidiger den fehlenden dritten Erfolg zum Einzug ins Finale bescheren.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berlin Volleys wollen das Playoff-Halbfinale mit einem Erfolg gegen die Alpenvolleys Haching nach dem vierten Spiel vorzeitig beenden. "Wir müssen wieder unser druckvolles Spiel durchsetzen und den Gegner zu Eigenfehlern zwingen", fordert Berlins Manager Kaweh Niroomand vor dem vierten Duell der Serie mit maximal fünf Spielen am Samstag (17.30 Uhr) vor eigenem Publikum. Dieses soll dem Titelverteidiger den fehlenden dritten Erfolg zum Einzug ins Finale bescheren.

Der Manager erwartet in der Max-Schmeling-Halle ein ähnlich engagiertes Auftreten wie zuletzt beim 3:1-Erfolg in der dritten Partie am vergangenen Mittwoch in Innsbruck. Da stand der Gegner der raffinierten Regieführung von Sergej Grankin, den wuchtigen Netzattacken von Benjamin Patch sowie der intelligenten Spielweise von Jeffrey Jendryk mitunter fast schon ein wenig ratlos gegenüber.

Im Falle einer Niederlage des Hauptstadtclubs am Samstag sähen sich beide Mannschaften am Mittwoch in Innsbruck zu einem alles entscheidenden fünften Match wieder. So weit wollen es die BR Volleys aber nicht kommen lassen. "Wenn wir noch einmal dieselbe Aggressivität auf den Court bringen wie in Innsbruck, wird uns der Einzug ins Finale gelingen", meint Berlins Mittelblocker Georg Klein.

Der 27-Jährige hatte im dritten Playoff-Halbfinalspiel auf seiner Position den Vorzug erhalten vor Nicolas Le Goff. "Klein ist zuverlässig. Er schlägt gut auf und steht auch gut im Block", lobt Niroomand: "Er ist auch deshalb wichtig, weil er bei uns ja fast schon als alter Hase gilt im Vergleich zu manch anderem Spieler."

Wer von beiden Teams das Endspiel erreicht, trifft dort auf den VfB Friedrichshafen. Der Rekordmeister vom Bodensee steht nach drei Playoff-Siegen gegen die SVG Lüneburg bereits als Finalist fest.

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