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Volleyball - Berlin:Berlin Volleys freuen sich über einen "stabilen Auftritt"

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Berlin (dpa/bb) - Das erste sportliche Ausrufezeichen der neuen Volleyball-Saison wollten die Berlin Volleys nicht überbewerten. Als Ausdruck eines generellen Leistungsunterschieds schätzte Manager Kaweh Niroomand den 3:0 (25:20, 25:18, 25:15)-Erfolg im Supercup gegen den VfB Friedrichshafen deshalb nicht ein. "Friedrichshafen muss sich erst noch finden. Ich bin überzeugt, dass die schon in acht Wochen ein ganz anderes Gesicht zeigen werden", sagte er nach der Partie am Sonntag. Beim Team von Bodensee stehen immerhin acht Neuzugänge im Kader.

Der Volleys-Macher sprach von einem "stabilen Auftritt, bei dem wir nie locker gelassen haben." Nach drei Supercup-Niederlagen konnten sich die Berliner im Dauerduell mit Friedrichshafen erstmals in diesem Wettbewerb durchsetzen. "Wir haben drei Sätze konstant durchgespielt", sagte auch Kapitän Moritz Reichert.

Der Volleys-Angreifer war sich aber bewusst: "Spiele am Anfang der Saison haben noch nicht so viel Aussagekraft." Friedrichshafens Libero Markus Steuerwald tröstete sich: "Wir haben vorher dreimal den Supercup gewonnen und dann ist Berlin am Ende Meister geworden. Das würden wir in dieser Saison ganz gerne umdrehen."

Beim Supercup mussten die BR Volleys ohne Mittelblocker Georg Klein auskommen, der im Training mit dem Fuß umgeknickt war. Jeffrey Jendryk vertrat ihn sehr solide, obwohl er wegen seiner Teilnahme am Weltcup in Japan die Saisonvorbereitung bei den Volleys fast komplett verpasst hatte.

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