Viertelfinale bei den Australian Open:Wer wird die neue Nummer eins?

Bei den Frauen kommt es im Halbfinale zur Neuauflage des Endspiels von Wimbledon 2011 - damit haben weiterhin drei Frauen die Chance, die neue Nummer eins der Welt zu werden. Im Doppel der Männer ist auch der allerletzte deutsche Teilnehmer ausgeschieden.

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Bei den Frauen kommt es im Halbfinale zur Neuauflage des Endspiels von Wimbledon 2011 - damit haben weiterhin drei Frauen die Chance, die neue Nummer eins der Welt zu werden. Im Doppel der Männer ist auch der allerletzte deutsche Teilnehmer ausgeschieden. Alle Ergebnisse im Überblick Andy Murray steht wie 2011 im Halbfinale der Australian Open. In einem einseitigen Match besiegte der Schotte Kei Nishikori aus Japan 6:3, 6:3 und 6:1. Durch den Sieg hat Murray zum fünften Mal hintereinander das Semifinale eines Grand-Slam-Turniers erreicht.

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Nach seinem hart erkämpften Fünf-Satz-Sieg gegen Jo-Wilfried Tsonga in der Runde zuvor wirkte Nishikori nicht mehr topfit. Die Viertelfinalteilnahme ist trotzdem sein bis dato bestes Resultat bei einem Grand Slam.

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Hatte Grund zur Freude: Andy Murrays Freundin Kim Sears.

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Murrays Gegner im Halbfinale ist der Weltranglistenerste Novak Djokovic. Der Serbe gewann gegen David Ferrer aus Spanien mit 6:4, 7:6 und 6:1 und machte damit die Neuauflage des Endspiels von 2011 perfekt.

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In dem von langen Grundlinienduellen geprägten Match hatte Djokovic ab Mitte des zweiten Durchgangs nach einem Ausfallschritt Probleme mit dem linken Oberschenkel. In der Folge wirkte er gehemmt und jubelte auch nach dem verwandelten Matchball kaum. Ferrer...

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...konnte die offensichtlichen physischen Probleme Djokovics nicht nutzen und musste am Ende die siebte Niederlage im zwölften Vergleich der beiden hinnehmen.

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Auf dem Weg an die Spitze der Weltrangliste? Petra Kvitova besiegte die ungesetzte Italienerin Sara Errani 6:4, 6:4 und hat damit weiterhin die Chance, nach den Australian Open die neue Nummer eins der Welt zu werden.

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Errani machte der favorisierten Kvitova das Leben schwerer als erwartet. Im zweiten Durchgang führte die Italienerin bereits 4:1, ehe Kvitova zu ihrem Spiel zurückfand und fünf Spiele in Serie gewann.

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"Ich war ein bisschen nervös, weil jeder einen Sieg von mir erwartete", gab Kvitova nach dem Match zu: "Jetzt will ich natürlich auch das Halbfinale gewinnen". Dort kommt es zur Wiederauflage des letztjährigen Wimbledon-Finals gegen...

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...Maria Scharapowa. Die Russin besiegte ihre Landsfrau Ekaterina Makarowa mit 6:2 und 6:3.

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Gegen die aggressive Scharapowa war Makarowa über weite Strecken des Spiels ohne Chance. "Ich wollte ihr von Anfang an keine Luft zum Atmen lassen. Das ist mir ganz gut gelungen", meinte Scharapowa.

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Makarowa hatte im Achtelfinale mit dem Sieg gegen Serena Williams noch den vielleicht wichtigsten Triumph ihrer Karrierre gefeiert. "Gegen Serena habe ich mein bestes Tennis gespielt. Aber Maria war heute unglaublich stark und hat mich überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen."

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Auch der allerletzte deutsche Teilnehmer ist im Viertelfinale ausgeschieden: Christopher Kas (links im Bild) verlor im Doppel der Männer mit seinem mexikanischen Partner Santiago Gonzalez gegen Max Mirnyi/Daniel Nestor mit 1:6, 7:6 und 2:6.

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Hingegen steht Roger Federer steht im Halbfinale. Der Schweizer zeigte gegen Juan Martin del Potro aus Argentinien eine beinahe fehlerlose Leistung und gewann mit 6:4, 6:3 und 6:2. Für Federer markierte die Partie zusätzlich ein Jubiläum auf der Profi-Tour: Es war sein 814. Sieg im 1000. Match.

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Del Potro wehrte sich nach Kräften, ist aber nach seiner langen Verletzungspause noch nicht wieder auf seinem persönlichen Top-Niveau angekommen. Nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit war Federers Halbfinaleinzug perfekt.

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"Ich wusste, wie schwer es ist, gegen Juan Martin zu spielen. Das war heute ein wichtiger Test für mich", erklärte Federer nach dem Match.

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Eine weitere beeindruckende Statistik: Federer hat zum neunten Mal in Serie - also seit 2004 - mindestens das Halbfinale beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres erreicht. Dort trifft der Schweizer mal wieder...

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...auf Rafael Nadal. Der Spanier tat sich gegen Tomas Berdych aus Tschechien lange Zeit schwer, gewann aber schließlich mit 6:7, 7:6, 6:4 und 6:3.

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Berdych investierte in den ersten beiden Durchgängen viel, in der Folge war ihm allerdings die Müdigkeit anzumerken. Da halfen auch...

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...die tschechischen Fans nichts mehr.

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Bei den Frauen kam es zum Aufeinandertreffen der ehemaligen und der aktuellen Nummer eins der Weltrangliste. Kim Clijsters besiegte Caroline Wozniacki 6:3 und 7:6. Damit wird Wozniacki...

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...nach den Australian Open die Führung in der Weltrangliste verlieren - um vorn zu bleiben, hätte sie mindestens ins Halbfinale einziehen müssen. Als Nachfolgerin der Dänin kommen die Tschechin Petra Kvitova, die Weißrussin Victoria Asarenka und die Russin Maria Scharapowa in Frage.

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"Ich war sehr zufrieden mit meinem Spiel und habe mich sehr gut bewegt", freute sich Clijsters nach der Partie.

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Wozniacki ist nach der Niederlage nicht nur Platz eins in der Weltrangliste los, sondern muss auch weiterhin auf ihren ersten Turniersieg bei einem der vier Grand Slams warten.

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Die Heimat im Herzen: Caroline Wozniacki aus Dänemark.

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Nach einer Stunde und 25 Minuten Spielzeit stand Kim Clijsters - übrigens Titelverteidigerin in Melbourne - als Siegerin fest.

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Im Achtelfinale hatte sich Agnieszka Radwanska noch deutlich gegen Julia Görges durchgesetzt, gegen...

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...Victoria Azarenka war sie aber am Ende chancenlos. Die Weißrussin gewann mit 6:7, 6:0 und 6:2 und trifft im Semifinale auf Kim Clijsters.

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Direkt nach ihrer Niederlage konnte Radwanska aber schon wieder lachen. "Das war ein tolles Match, nach dem ersten Satz hat sie unglaublich stark gespielt", lobte die Polin ihre Gegnerin.

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