
Rotweißrot im Taumel: 25.000 Zuschauer an der Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen bejubelten den Sieger der Vierschanzentournee, Andreas Kofler aus Telfes im Stubai. Dabei hatten die Österreicher einen überraschend zittrigen Tag beim letzten Springen erleben müssen, ....Foto: dpa

... ehe sie mit in deutschen Stadien verbotenen bengalischen Feuern feiern konnten.Foto: Reuters

Nur Kofler war nach dem ersten Durchgang von der österreichischen Phalanx an der Spitze der Tourneewertung übriggeblieben.Foto: AP

Der Schweizer Simon Ammann hatte in der Qualifikation gepokert und mit einem schlechten Sprung dafür gesorgt, dass er als einziger Favorit bereits als einer der ersten Athleten sprang. Er kam auf 136 Meter. Weil danach der Wind abflaute, hüpften die anderen dieser Weite teilweise hoffnungslos hinterher.Foto: Getty

Dann pustete Kofler vor dem zweiten Versuch tief durch, flog auf 133,5 Meter.Foto: Reuters

Schon wenige Meter nach der Landung jubelte der Tiroler.Foto: Reuters

Und mit ihm seine Fans. Jetzt hätten Ahonen und Ammann schon über 140 Meter weit springen müssen, um Koflers mitgebrachten Vorsprung aus den Springen in Oberstdorf, Garmisch und Innsbruck noch einzuholen.Foto: Getty

Doch beide verfehlten diese mächtige Weite klar. Ammann hatte schon nach 131,5 Metern wieder Schnee unter den Skiern.Foto: Reuters

Auch den Tagessieg in Bischofshofen holte sich einer aus der übermachtigen österreichischen Mannschaft: Thomas Morgenstern.Foto: dpa

Die Deutschen hatten mit dem Siegen auch in Bischofshofen nichts zu tun. Doch das Mannschaftsergebnis gibt dem DSV Hoffnung: Pascal Bodmer kam trotz großer Probleme im Training auf Platz neun in Bischofshofen und wurde in der Gesamtwertung starker Siebter. Damit verhinderte der 19-Jährige die größte Pleite der deutschen Skispringer seit 18 Jahren und etablierte sich in der erweiterten Weltspitze.Foto: Getty

Michael Neumayer aus Berchtesgaden wurde in Bischofshofen Zwölfter, knapp vor ...Foto: Getty

... Michael Uhrmann als 13.Foto: Reuters