Verteidiger beim FC Bayern:Rafinha verlängert bis 2017

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Bleibt beim FC Bayern: Rafinha (Foto: Bongarts/Getty Images)

Er war in der vergangenen Saison nur Ersatzmann, doch Pep Guardiola schickt ihn in fast jedem Spiel auf den Platz: Der FC Bayern verlängert den auslaufenden Vertrag mit Verteidiger Rafinha bis 2017.

Fußball-Rekordmeister Bayern München wird den auslaufenden Vertrag mit dem brasilianischen Verteidiger Rafinha erwartungsgemäß verlängern. Der 28-Jährige, den Trainer Pep Guardiola zuletzt mehrfach gelobt hatte, sollte noch am Donnerstagabend am Rande der Klub-WM in Marokko einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschreiben.

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Der FC Bayern bestätigte dem sid "finale Gespräche". Rafinha war im Sommer 2011 aus Italien vom FC Genua an die Säbener Straße gewechselt. Zuvor hatte er bereits zwischen 2005 und 2010 in der Bundesliga für Schalke 04 gespielt. Vor der laufenden Saison war Rafinha als Wackelkandidat gehandelt worden, spielte dann aber in Guardiolas Elf eine durchaus beachtliche Rolle.

In den vergangenen Tagen haben bereits Jérôme Boateng und David Alaba ihre Verträge verländert.

Hingegen denkt der Klub über eine Ausleihe von Defensivakteur Jan Kirchhoff nach. "Es ist richtig, dass es Klubs in der Bundesliga gibt, die sich um Jan bemühen. Wir werden das in den nächsten Tagen mit ihm und seinem Berater diskutieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag in Marrakesch. Kirchhoff war vor der Saison vom FSV Mainz 05 zu den Münchnern gewechselt und kam bislang auf elf Einsätze. Für junge Spieler sei Spielpraxis wichtig, betonte Rummenigge, und das werde in der Rückrunde sicher nicht einfacher werden.

Kirchhoff, der in München einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 hat, wurde bereits mit dem abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg in Verbindung gebracht. Dort sagte Trainer Gertjan Verbeek, dass er den 23-Jährigen zwar nicht kenne, aber dass man einen defensiven Mittelfeldmann suche. In der Vergangenheit profitierten die Franken wiederholt von ausgeliehen Bayern-Spielern wie Breno, Andreas Ottl und Mehmet Ekici.

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