Finale der US OpenDiesmal bestimmt Alcaraz den Takt

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Carlos Alcaraz schreit seine Freude nach dem Matchball in das Arthur-Ashe-Stadion.
Carlos Alcaraz schreit seine Freude nach dem Matchball in das Arthur-Ashe-Stadion. (Foto: AL BELLO/Getty Images via AFP)

Im Endspiel von New York dominiert der Spanier seinen Kontrahenten Sinner und gleicht zum 2:2 nach Grand-Slam-Turniersiegen im Jahr 2025 aus. Beim Besuch von US-Präsident Trump gibt es auch Buhrufe vom Publikum, am Einlass kommt es zu Problemen.

Von Jürgen Schmieder, New York

Den Ton dieses US-Open-Finales setzten Carlos Alcaraz und Jannik Sinner gleich in den ersten acht Minuten. In der Musik würde man sagen, dass bei dieser Ouvertüre Pauken, alle Pfeifen der Orgel und die Trompeten von Jericho eingesetzt wurden. Im Tennis lautet das Urteil nach so einem Auftakt, dass es sich die beiden so richtig gegeben haben beim ersten Aufschlagspiel: Wuchtige Grundschläge, fünf, sechs oder sieben nacheinander in einem Ballwechsel, dazu taktische Finessen wie Netzattacken sowie die zur Schau gestellte Fähigkeit, ihre Körper beim Erlaufen von Bällen in Tai-Chi-Extrempositionen zu begeben. Nach 13 Ballwechseln hatte der Spanier Carlos Alcaraz gleich das erste Break und damit den ersten Donnerschlag der Partie geschafft.

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SZ PlusVon Barbara Klimke

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