Ein Krampf. Nein, gleich mehrere Krämpfe in den Oberschenkeln haben verhindert, dass Sabine Lisicki als erste deutsche Spielerin in diesem Jahr das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreicht hat. Traurig verkündete sie nach ihrer Dreisatz-Niederlage gegen Simona Halep, dass gegen Krämpfe nun einmal niemand etwas unternehmen könne. Man wollte sie in den Arm nehmen, so wie man auch Andrea Petkovic zwei Tage zuvor trösten wollte. Die war in erster Linie nicht an ihrer Gegnerin Johanna Konta gescheitert, sondern an den in den USA so beliebten Klimaanlagen, die für eine Erkältung gesorgt hatten. Und auch Angelique Kerber hatte Trost verdient, sie hatte die bislang beste Partie des Turniers bei den Frauen knapp gegen Wiktoria Asarenka verloren.
US Open:Ein Krampf zu viel
Bei den deutschen Tennisprofis geht der Trend zum Erstwochen-Aus. Nicht alle Spieler verhalten sich professionell genug.
Von Jürgen Schmieder, New York
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