Premier League:Der Investor bekommt eine Tribüne mit Wellnessbereich

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Vorstandschef Alistair Mackintosh zeigt Fulham-Besitzer Shahid Khan die neue Tribüne beim FC Fulham. (Foto: IMAGO/Simon Dael/Shutterstock/IMAGO/Shutterstock)

Zehn von 20 englischen Fußball-Erstligisten stehen mittlerweile unter der Kontrolle von US-Firmen. Englands Traditionspublikum protestiert zunehmend gegen die Exzesse, vor allem gegen die Ticketpreise – und Autor Nick Hornby meldet sich pointiert zu Wort.

Von Sven Haist, London

„Make England Great Again“: Unter diesem Slogan könnte man die Invasion der US-Investoren im englischen Fußball zusammenfassen. Anschaffung und Unterhalt von Klubs in der Premier League sind in den vergangenen Jahren derart kostspielig geworden, dass sie nur von vermögenden Investorenriesen gestemmt werden können. Davon besitzt kein Land so viele wie die durchkapitalisierten USA. Nach der kürzlich ratifizierten Übernahme des FC Everton befinden sich zehn von 20 englischen Erstligisten unter der Kontrolle von amerikanischen Firmen, darunter mehrere Spitzenvereine: Arsenal (Stan Kroenke), Aston Villa (V Sports), Bournemouth (Bill Foley), Chelsea (Clearlake), Crystal Palace (John Te­x­tor), Everton (Friedkin Group), Fulham (Shahid Khan), Ipswich Town (Gamechanger 20), Liverpool (Fenway Sports Group) und Manchester United (Glazer-Familie).

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