Unsere Lieblinge der Bundesliga-Saison:Die glorreichen 14

Die Redaktion hat debattiert und beraten und ist am Ende auf diese Spieler gekommen, die in der 52. Bundesliga-Saison auf verschiedenen Ebenen überzeugt haben. Mit dabei: Eine kurz geratene Raubkatze, ein Schädelbrecher und Dos Bast.

Ausgewählt von der SZ-Sportredaktion

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Paul Verhaegh

FC Augsburg v SC Freiburg - Bundesliga

Quelle: Adam Pretty/Getty Images

So ganz war zuletzt nicht mehr klar, ob Augsburgs Paul Verhaegh wirklich ein echter Holländer ist - also tat der Abwehrchef der Schwaben gegen Saisonende das, was einen echten Holländer ausmacht: Er verschoss einen Elfmeter. Das kann einem gegen Manuel Neuer natürlich mal passieren. Und außerdem kommt so ein vergeigeter Elfer ja in den besten Familien vor (siehe Beckenbauer, Hoeneß, Robben, Baggio...). Aber bei Verhaegh, diesem Präzisionskünstler aus der Provinz Limburg, kam es eben sehr, sehr selten vor. Sieben Treffer in Serie gelangen dem 31-Jährigen vom Punkt - ehe er beim 1:0-Sieg in München doch mal scheiterte. Doch selbst dieses Erlebnis rührte ihn nicht die Bohne: Am 33. Spieltag trat Augsburgs Nervenkönig erneut an und traf. Per rotzfrechem Panenka-Lupfer gegen Hannover. Liebe Holländer, nehmt Euch ein Beispiel an diesem Verhaegh. Stellt ihm einen königlichen Orden aus! Nehmt ihn mit auf alle großen Turniere! Mit Verhaegh vom Punkt wird alles gut! Erewoord!

(jbe)

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Jérôme Boateng

FC Bayern München feiert Meisterschaft

Quelle: dpa

Kurzes Gedankenexperiment: Wie würde man wohl einen Spieler feiern, der bei einem deutschen WM-Sieg im Finale der beste Mann auf dem Platz ist? Und woran erinnert man sich? Immer an das Tor und nicht an den, der Tore verhindert hat. Dabei hätte Jerôme Boateng, der in diesem Spiel wirklich alles ablief, abgraste und abblockte, was so ankam, es verdient, immer in Kombination mit Mario Götze genannt zu werden. Das Faszinierende: In dieser Saison hat der Münchner Berliner auf diesem Niveau einfach weitergemacht. In Pep Guardiolas System, in dem sehr weit vorne verteidigt wird und das an Innenverteidiger fußballerisch hohe Ansprüche stellt, läuft Boateng ab, grast Boateng ab und blockt Boateng ab, was so kommt.

Er ist in einer Kombination beweglich, robust, groß, schnell und technisch stark wie vielleicht kein anderer Abwehrspieler. Wo er früher öfter mal für eine formschöne, aber meist unnötige Grätsche gut war, spielt er jetzt mit einer inneren Ruhe, mit der höchstens Manuel Neuer oder ein Koala auf Valium konkurrieren können. Das fiese an dem Spiel von Innenverteidigern ist, dass man es im Stadion wegen der besseren Spielübersicht viel eher zu würdigen weiß, als am Fernseher. Bekommt bei Münchner Heimspielen daher kaum weniger Szenenapplaus als Arjen Robben oder Franck Ribéry.

(schm)

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Alexander Meier

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Quelle: Torsten Silz/AFP

Als seine Mitspieler am letzten Spieltag nach Spielende ein Transparent mit der Aufschrift "What if God was one of us? AM14" entrollen, hatte der so gepriesene Alexander Meier kurz davor erst mal eine Currywurst verspeist. Ein Fußball-Gott darf auch mal sündigen, wenn er verletzt ist. Meier, Stürmer von Eintracht Frankfurt, hat die letzten acht Saisonspiele wegen einer Patellasehnen-OP verpasst und trotzdem mit 19 Toren so viele Treffer erzielt wie sonst kein Spieler in der ersten Liga - das ist ein Novum in der Bundesligahistorie. Seit er seine Haare wachsen lässt und sie wie Zlatan Ibrahimovic zusammenbindet, spielt er fast so gut wie der schwedische Ausnahmestürmer von Paris Saint-Germain. Wie dieser verfügt auch der 32-jährige Meier über die besondere Gabe, um den ihn viele Spieler beneiden, er steht im Strafraum meistens richtig, manchmal ist von ihm im Spiel 90 Minuten lang nichts zu sehen, nur die Startaufstellung offenbart seine Teilnahme. Kommt er dann doch mal an den Ball, reicht ihm meist dieser eine Kontakt, um ins Tor zu treffen. Fußball-Gott eben.

(schma)

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Bas Dost

SC Paderborn - VfL Wolfsburg

Quelle: dpa

Das Tollste ist sein Name: Dos Bast! Nein, stopp: Bos Dast. Jetzt aber: Bas Dost! So heißen Superhelden, und Bas Dost ist gewiss einer: ein Superheld im Fünfmeterraum. Er hat Plattfüße, Schuhgröße 47 bis 48. So einer kann laufen? Um das festzustellen, haben sie in Wolfsburg zwei Jahre gebraucht. Als Enttäuschung befunden ging er als Stürmer Nummer drei in die Saison - hinter Ivica Olic und Nicklas Bentner. Doch in den Wochen nach Rückrundenbeginn traf der Niederländer plötzlich, wie er wollte. Er machte keine verrückten Dinge, aber stand immer richtig. In einer Woche, inklusive Europa League, gelangen ihm sagenhafte acht Tore. Den Schnitt konnte er nicht ganz halten, trotzdem beendet er die Spielzeit nun mit 16 Treffern auf Rang vier der Torjägerliste. Das Lustigste an Bas Dost ist aber, was passiert, wenn er nicht trifft. Dann ist er ungenießbar, zetert und motzt, verweigert seinem Trainer bei der Auswechslung den Handschlag. Schon okay, sagt Dieter Hecking über seinen Stürmer. So ist er eben, der Bas Dost.

(ebc)

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Zlatko Junuzović

SV Werder Bremen v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

Zlatko Junuzović, 27, ist nicht nur mit einer herzlichen Abneigung gegenüber dem Hamburger SV ausgestattet, sondern auch mit einem Luxus-Füßchen. Sein rechter Innenrist schlenzte in 33 Bundesligaspielen fünf Freistöße in gegnerische Tore. Paderborn, Gladbach und Leverkusen waren die Leidtragenden. Hannover 96 schenkte der Österreicher sogar gleich zweimal den Ausgleichstreffer ein. Er ist der eigentliche Freistoßkönig einer Liga, in der dieses Prädikat mit Vorliebe Leverkusens Hakan Calhanoglu angedichtet wird. Der Deutsch-Türke versenkte zwar sechs Freistöße - und damit einen mehr als Junuzović. Bei Bayer ruhte der Ball jedoch deutlich häufiger in der Nähe des gegnerischen Tores. Hat sich Junuzović schlichtweg den falschen Verein gesucht?

Als der Mittelfeldspieler 2012 nach Bremen kam, hielten sich die Erwartungen in Grenzen. Damals war nicht abzusehen, dass Thomas Eichin den Österreicher zwei Jahre später bereits als "Leuchtturm" des Teams adeln sollte - und das, obwohl Junuzović nur 1,72 Meter misst. Dass der 27-Jährige nicht mit Serbien sondern zusammen mit Bayerns David Alaba um die EM-Teilnahme kämpft, hat damit übrigens zu tun, dass Junuzovićs Eltern mit ihrem Bub wegen des Bosnienkrieges nach Kärnten auswanderten. In Bremen, heißt es, fühle sich Junuzović sehr wohl. Er dürfte zudem froh sein, nicht mit dem HSV Abstiegs-Relegation spielen zu müssen.

(koei)

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Nicolce Noveski

1. FSV Mainz 05 v 1. FC Koeln - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

Vor ein paar Jahren saßen in einem Café Marco Rose und Tamas Bodog, zwei ehemalige Verteidiger von Mainz 05. Sie kamen auf Bodogs Karriereende zu sprechen, und damit auf Nicolce Noveski. "Der Eisenmann", raunte Rose ehrfurchtsvoll. Bodog verlor seinen Stammplatz in Mainz seinerzeit, als er sich bei einem Zweikampf mit dem Mazedonier den Schädel brach. Noveski übernahm den freigewordenen Platz in der Viererkette. Der Beginn einer Ära.

Noveski bestritt von da an 313 Spiele für den FSV Mainz in der ersten und zweiten Bundesliga, er war bei den beiden (erfolglosen) Europapokalausflügen der 05er dabei, erzielte sechs Eigentore (geteilter Bundesliga-Rekord mit Manfred Kaltz), stieg mit den Mainzern ab und wieder auf. Erst in dieser Saison, da sich Stefan Bell an ihm vorbeikämpfte, rückte Noveski auf die Ersatzbank. Ab der nächsten Saison wird er, mittlerweile 36 Jahre alt, gar nicht mehr im Kader stehen.

Marco Rose erzählte damals, dass Bodog bei diesem verhängnisvollen Zweikampf sogar das Auge herausgefallen sei. Sie hätten es in einen Eisbeutel gesteckt und nach dem Training bei Frau Bodog vorbeigebracht. Das war wohl gelogen. Aber der tiefe Respekt vor dem Eisenmann: Der war echt.

(dawe)

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Karim Bellarabi

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Quelle: AFP

Als Karim Bellarabi im Sommer 2014 von Braunschweig zurück nach Leverkusen kam, wusste er nicht, wie es weitergeht. Würde er erneut verliehen werden oder ein Dasein auf der Bank fristen? Es kam ganz anders. Beim Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund spielte der Flügelstürmer - und traf nach neun Sekunden. Es war das schnellste Tor der Bundesligageschichte. Doch es war kein Zufallstreffer. Zwölf Tore erzielte Bellarabi in der Saison, neun bereitete er vor. 33 Mal stand er auf dem Platz, nur eine Partie verpasste er wegen einer Gelbsperre. Das Offensivpressing von Trainer Roger Schmidt setzte der draufgängerische 25-Jährige um wie kein anderer im Team: Bellarabi hat schnelle Beine, dribbelt die Gegner schwindelig und spielt mit viel Einsatzfreude. Bei keinem anderen Bundesliga-Fußballer machte es in dieser Saison so viel Spaß zuzuschauen, kein anderer Aufstieg verlief derart rasant. Nur wenige Wochen nach dem Saisonstart klingelte Bellarabis Telefon: Joachim Löw war dran.

(sonn)

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Jonas Hector

Germany v Australia - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

Er hätte prahlen, die Vergleiche mit den großen Dribblern der Fußballgeschichte genießen können. Jonas Hector hatte eben einen Alleingang von der Mittellinie gegen die halbe Hoffenheimer Defensive mit seinem zweiten Bundesligator abgeschlossen und so dem 1.FC Köln den vielleicht wichtigsten Sieg auf dem Weg zum Klassenerhalt beschert. Doch er schaute wie immer verlegen lächelnd auf den Boden und sagte: "Aus der Nummer bin ich nicht mehr rausgekommen." Es war also nur logisch, meinte er, dass er nach den ersten drei auch den vierten und fünften Gegenspieler ausgespielt und den Ball ins Tor geschossen hatte.

Dabei ist logisch eigentlich gar nichts an dem Aufstieg von Hector, 24, aus Auersmacher im Saarland zum Nationalspieler. Bis zu seinem 20. Lebensjahr spielte er beim Amateurklub in seinem Heimatdorf, diese Geschichte ist nach seiner ersten Nominierung von Jogi Löw zigfach erzählt worden. Mittlerweile hat Linksverteidiger Hector drei Länderspiele absolviert. Er ist einer der besten Zweikämpfer der Liga, unglaublich konstant, zwar kein risikofreudiger Offensivspieler, aber durchaus mit der nötigen Kreativität ausgestattet, um Angriffe einzuleiten. Hector sticht heraus aus einer grauen Kölner Mannschaft, sein Name ist jetzt der, den der Boulevard immer mal wieder mit dem FC Bayern in Verbindung bringen wird. Aus der Nummer kommt er nicht mehr raus.

(fis)

9 / 14

Raffael

SV Werder Bremen v Borussia Moenchengladbach - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

Wenn Raffael Caetano de Araújo Fußball spielt, macht es Spaß zuzusehen. Der 30 Jahre alte Brasilianer aus Fortaleza passt nicht so recht in den modernen Hochgeschwindigkeitszirkus Bundesliga, er spielt vielmehr wie Andrea Pirlo in Turin: ein bisschen aus der Zeit gefallen. Bisweilen schlurft er über den Rasen, wirkt lustlos - und dann zündet plötzlich etwas in ihm und er spielt den genialen Pass oder trifft selbst ins Tor. Früher gab es diese lässig-talentierten Bundesliga-Brasilianer mit Künstlern wie Giovanne Elber, Marcelinho und Ailton zuhauf. Heute vertritt nur noch der Gladbacher Raffael diesen Typ. Welch ein Glück, dass man ihm in der nächsten Saison auch noch in der Champions League zusehen darf.

(fued)

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Yann Sommer

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Quelle: AFP

Nur 26 Gegentore, 15 Spiele zu null und knapp 83 Prozent aller Schüsse abgewehrt - die Statistik belegt, dass Sommer ohne Zweifel zu den stärksten Torhütern der Bundesliga zählt. Die Schweizer Nummer eins ist stark auf der Linie, stark in der Luft. Obwohl er nur 1,83 Meter misst. Er ist der Beweis, dass ein Keeper als Kind nicht täglich eine Ration Fruchtzwerge essen muss, um ein Hüne zu werden. Seine Hechtsprünge vollzieht er mit einer Körperspannung, die Raubkatzen neidisch werden lässt. Neben all dem torwartspezifischen Können ist der 26-Jährige ein wohltuend bescheidener Typ und ein moderner Torwart mit herausragenden fußballerischen Fähigkeiten. Der Spielaufbau der Gladbacher beginnt schon bei ihm, manchmal mit Pässen, mit denen niemand rechnet. Nicht mal er selbst. "Man muss nicht übertreiben", sagt er, "ich will keine Nummer zehn sein." Er könnte es aber.

(nima)

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Kevin Volland

1899 Hoffenheim - Hertha BSC Berlin

Quelle: Uwe Anspach/dpa

Kevin Volland beim Fußballspielen zuzuschauen ist eine ästhetische Wohltat. Mit seinem stets aufrechten Oberkörper stolziert er mehr über den Platz, als dass er läuft. Und doch ist der Hoffenheimer Außenstürmer extrem schnell, durchsetzungsstark und kann fast alles am Ball. Dribbeln, Passen und wunderschöne Tore schießen. In dieser Saison zum Beispiel versenkte er gegen Freiburg einen Fernschuss mit 100 Kilometern pro Stunde. Dabei sah es nicht mal so aus, als hätte ihn das sonderlich angestrengt, was auch an seiner überragenden Schusstechnik liegen mag. Nun hat Volland - er traf in dieser Saison acht Mal und bereitete sieben Treffer vor - seinen Vertrag bei der TSG vorzeitig bis 2019 verlängert. Man kann ihn zum Glück also weiter in der Bundesliga bestaunen.

(mane)

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Abdul Rahman Baba

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Quelle: AFP

Abdul Rahman Baba hat ebenfalls einen Vertrag bis 2019 - beim FC Augsburg. Doch die Schwaben werden den talentierten Linksverteidiger nicht halten können, obwohl sie in der kommenden Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Europa League spielen. Die Leistungen des 20-jährigen Ghanaers sind auch großen Klubs nicht verborgen geblieben, die in der Champions League an den Start gehen. So sollen neben Borussia Dortmund auch der FC Chelsea und Real Madrid interessiert sein. Babas Marktwert liegt Schätzungen zufolge bei fünf Millionen Euro - selbst das Doppelte wäre am üblichen Transfervolumen der beiden interessierten Vereine gemessen ein Schnäppchen.

(mane)

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Arjen Robben

FC Bayern München - Arjen Robben

Quelle: dpa

Wie schnell das Fußballgeschäft ist, merkt man schon daran, dass man Arjen Robben gar nicht mehr so richtig im Blickfeld hat. Wegen einer Muskelverletzung verpasste er das Saisonfinale. Da eine Bundesliga-Spielzeit aber eben auch aus einer Hinrunde und ein paar anderen Spielen besteht, gehört der Niederländer natürlich zwingend in diese Liste. Denn: Mit 31 Jahren hat er seine bisher beste Saison gespielt.

Dass er schnell ist, weiß man ja. Dass er technische gut ist auch. Und wenn irgendein Spieler von links nach innen zieht, dribbelt und mit dem linken Fuß abschließt, wird das auf ewig "Den Robben machen" heißen. In dieser Runde hat er all das noch ein wenig besser gemacht als zuvor. Dabei wohl entscheidend: Sein Egoismus ist auf ein gesundes Maß geschrumpft. Den Aleinikov gibt er nur noch dann, wenn er gebraucht wird. Stattdessen vermittelt er einen Siegeswillen, dass man Angst hat, er reißt sich schon beim Warmmachen vor lauter Körperspannung einen Muskel. Noch erstaunlicher ist bei all diesen Entwicklungen vielleicht nur, dass er tatsächlich zwei Tore mit dem rechten Fuß geschossen hat.

(schm)

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Kevin De Bruyne

Kevin de Bruyne

Quelle: dpa

Es ist schon eine lustige Geschichte, wie Kevin De Bruyne an diese Stelle seiner Karriere kam. Es begann 2012. Er kickt in Genk überragend, deswegen holt ihn der FC Chelsea. Sie sehen aber überhaupt nicht ein, ihn auch einzusetzen und verleihen den Belgier an Werder Bremen. Dort kickt er überragend, halb Europa will ihn und Chelsea beordert ihn zurück. Sie sehen aber überhaupt nicht ein, ihn auch einzusetzen. Also geht der 23-Jährige nach Wolfsburg und kickt eben überragend.

Es ist kaum zu erklären, wie die Londoner die offensichtlichen Fähigkeiten des blassen Flügelstürmers übersehen konnten. 21 Torvorlagen sind Bundesliga-Rekord seit der Datenerhebung 92/93 und sind europaweit unübertroffen. In Interviews erzählt er, dass er gerne früh schlafen gehe, aber so ruhig, wie er immer scheint, ist er gar nicht. Er musste zum Beispiel 20 000 Euro Geldstrafe bezahlen, weil er in Frankfurt einen Balljungen mit den Worten "Give me the ball, you Motherfucker" um das Spielgerät gebeten haben soll.

(schm)

© SZ.de/jbe
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