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Der deutsche Trainer-Stab machte vor dem Spiel gegen Ungarn einen ziemlich entspannten Eindruck. Dabei erwarteten alle, dass dieser vorletzte WM-Test mitentscheidend sein würde für die Beantwortung einer wichtigen Frage: Wen streicht Bundestrainer Joachim Löw (ganz links) noch aus seinem Kader?
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Löw hatte auf einige Stammkräfte verzichtet und gab dafür einigen der Ersatzspieler und der Wackelkandidaten Einsatzzeit. Und die elf Spieler, die da auf dem Platz standen, schienen zunächst verinnerlicht zu haben, dass es an diesem Abend durchaus um etwas ging. Schon nach fünf Minuten jubelten sie das erste Mal: Vom Elfmeterpunkt aus ...
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... traf Lukas Podolski zum 1:0. Der Strafstoß war allerdings etwas zweifelhaft gewesen. Per Mertesacker war umgestoßen worden, doch nicht jeder Schiedsrichter hätte auf Elfmeter entschieden. Die Führung war aber hochverdient, denn die Deutschen begannen ...
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... unglaublich engagiert. Vor allem Sami Khedira (links) und Mesut Özil initiierten wieder und wieder gefährliche Angriffe. Fünf, sechs große Möglichkeiten hatte die Löw-Elf in der Anfangsphase, doch es blieb beim 1:0.
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Die Abwehr hingegen, in der Jerome Boateng (im Bild links) und Heiko Westermann die Außenpositionen besetzten, hatte zunächst kaum etwas zu tun. Erst nach einer knappen halben Stunde kamen die Ungarn das erste Mal in die Nähe des deutschen Strafraums.
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Danach mussten sich die mitgereisten deutschen Fans nicht mehr so sehr aufs Spiel konzentrieren. Denn nach der schwungvollen Anfangsphase mit vielen Chancen ...
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... ließen es Toni Kroos (rechts) & Co. etwas ruhiger angehen. Die Hauptsache schien zu sein, sich nicht durch eine blöde Zweikampfsituation eine Verletzung zuzuziehen. Zudem wechselte Bundestrainer Löw ...
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... nun munter durch und brachte unter anderem Cacau (am Ball). Kurioserweise erzielten die Deutschen in dieser zweiten Hälfte, in der sie nicht so couragiert spielten wie in der ersten Hälfte, mehr Treffer. Der eingewechselte ...
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... Mario Gomez und Cacau erzielten das 2:0 und das 3:0. Der bedauernswerteste Deutsche war die frischgebackene ...
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... Nummer eins, Manuel Neuer. 89 Minuten lang hatte er keine einzige Gelegenheit zu beweisen, warum er dieser Tage zum WM-Torwart gekürt worden war. Dann durfte er wenigstens einen Fernschuss parieren.