Die Welt steht Kopf
Andreas Bretschneider hat während der Flugphase die Augen auf. Die Orientierung geht dem Deutschen während des Abgangs am Barren somit nicht verloren.
Im Staub
Der Chinese You Hao geht in die Knie, um seine Landung abzufedern. Dabei wird Magnesia aufgewirbelt, das die Turner verwenden, um ein zu starkes Haften an den Holmen zu verhindern.
Körperspannung
An den Ringen wird der Deutsche Marcel Nguyen eins mit der Horizontalen - Perfektion in Muskelkraft, Gleichgewichtssinn und Körperkontrolle.
Die Hüfte einknicken
Beim Anblick dieser Figur am Barren könnte man die Hände vors Gesicht schlagen. Maxime Gentges aus Belgien bevorzugt die Knie.
Körper und Geist überragen
Kohei Uchimuras Mimik scheint zu verraten, dass der Japaner selbst über sein Wagnis erschrocken ist. Bei genauerem Hinsehen ist es aber die Konzentration des Turners, die zum Ausdruck kommt. Die Japaner gehören zu den besten Athleten bei der WM in Glasgow.
Gestärkter Rücken
Kenzo Shirai lässt sich an den Ringen hängen. Hier gut zu sehen: Der Musculus latissimus dorsi (lat. für breitester Rückenmuskel). In diesem Fall ist er besonders breit.
Turnflug
Sebastian Krimmer aus Deutschland turnt vor einer riesigen Video-Leinwand, auf der gerade ein Kollege gezeigt wird.
Ein T wie Techniktraining
Der Brite Louis Smith zeigt am Pauschenpferd eine Figur, die dem Buchstaben T ähnelt. Vielleicht stellvertretend für "technique" (zu deutsch: Technik), "tower" (Turm) oder "training" (sehr sehr viel Training).
Zentrum des Turn-Orbits
Mit der Reckstange erschafft der Deutsche Andreas Toba seine eigene Umlaufbahn.
Turnen im Jahr 2015
Der Japaner Kohei Uchimura ist Teil der Turnwelt, die manchmal, je nach Blickwinkel, irreal erscheint.