Turn-WM:Gewitter im Westen

Für die deutschen Turner bleibt die Teilnahme an Olympia 2016 möglich - zum Preis eines anstrengenden Jahres.

Von Volker Kreisl, Glasgow

Gegen 16.20 Uhr ist dann ein schweres Wetter aufgezogen in der Hydro-Arena von Glasgow. Die ist zwar ordentlich überdacht und es war auch nur ein örtliches Unwetter, aber dafür ein krachendes. Genauer gesagt, hatte es sich nur über dem lederbezogenen Bock mit vier Beinen und zwei Griffen zusammengebraut, der in der westlichen Hallenecke stand. Und entladen hat es sich exakt zu dem Zeitpunkt, als die fünf deutschen Turner darauf ihre Übungen präsentierten. Als sie fertig waren, krochen sie pudelnass und verschreckt in ihre Ecke, mit leeren Blicken und ohne Hoffnung.

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