Aus von Türkgücü MünchenAbschied im Restaurant Ägäis

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Ade statt Willkommen: Zahlreiche Spieler von Türkgücü München suchen bereits nach einem neuen Verein.
Ade statt Willkommen: Zahlreiche Spieler von Türkgücü München suchen bereits nach einem neuen Verein. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Mit der Bekanntgabe, sich sofort vom Spielbetrieb in der dritten Liga zurückziehen zu müssen, geht die Geschichte des Profifußballs bei Türkgücü München vorerst zu Ende. Über ein Investorenprojekt, dessen finanzieller Niedergang sich angedeutet hatte.

Von Christoph Leischwitz, München

Eigentlich sollte das Treffen im Restaurant Ägäis an der Münchner Heinrich-Wieland-Straße am Donnerstag um 11.30 Uhr beginnen, doch weil sie es alle nicht abwarten konnten, wurde das Ende des Profifußballs bei Türkgücü München bereits um 11.24 Uhr bekannt gegeben. Geschäftsführer Maximilian Kothny teilte im Beisein des Insolvenzverwalters den Spielern mit, dass der Spielbetrieb ab April nicht mehr finanziert werden könne. Einige packten danach sofort ihre Sachen zusammen, andere trainierten noch einmal zusammen auf der Bezirkssportanlage, der langjährigen Heimat des Vereins.

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