Nationaltrainer in England:Tuchel bekommt jetzt alles, was er beim FC Bayern gern gehabt hätte

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Der Name des neu ernannten englischen Fußballtrainers wird auf einem großen Bildschirm hinter einer Statue von Englands legendärem Weltpokalsieger Bobby Moore im Wembley-Stadion angezeigt. (Foto: Alberto Pezzali/dpa)

Der ehemalige Münchner Coach muss sich in England vorkommen wie im Schlaraffenland: Er ist vereint mit seinen Sehnsuchtsspielern – und könnte nun einen prominenten Kritiker widerlegen.

Kommentar von Philipp Schneider

Thomas Tuchel war ja kürzlich erst da. Highbury House, 75 Drayton Park. Der Sitz des FC Arsenal ist nicht weit entfernt von seinem neuen Arbeitgeber, der Football Association (FA). Wobei kein einziger Fußballplatz weit entfernt ist vom jeweils anderen in London, der Bolzhauptstadt der Welt, wo sich fast so viele Klubs tummeln wie in der gesamten Bundesliga. Sollte Tuchel damals noch Restzweifel verspürt haben, ob es eine schlaue Idee wäre, zurück nach England zu ziehen, dann starben sie Anfang April – bei der Generalprobe seiner rührigen Homecoming-Story.

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