Gehirnverletzungen im American Football:Die NFL hat diesen oft brutalen Sport sicherer gemacht, gefährlich bleibt er dennoch

Lesezeit: 2 Min.

Tragischer Moment: Tuanigamanuolepola „Tua“ Tagovailoa liegt auf dem Spielfeld, nachdem er sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. (Foto: Lynne Sladky/dpa)

Football-Quarterback Tua Tagovailoa erleidet seine bereits vierte Gehirnerschütterung. Ob der NFL-Profi mit 26 aufhören sollte, ist eine komplizierte Gewissensfrage.

Kommentar von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Ein Sportler stirbt zweimal: Wenn er seine Disziplin nicht mehr ausüben kann und am Ende des Lebens. Eine lange, erfüllte Karriere und ein langes, erfülltes Leben dürfte das Ziel der meisten Athleten sein, nur: Was, wenn der eine Tod mit dem anderen verknüpft sein könnte? Wenn das Hinauszögern des sportlichen Todes die Ankunft des anderen beschleunigt?

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