MeinungTSV 1860 München:Man muss die Realität anerkennen – es ist halt nur blöd, wenn sie so katastrophal ist

Kommentar von Markus Schäflein

Lesezeit: 3 Min.

Schwere Zeiten: Robert Reisinger wird vom Verwaltungrat scharf kritisiert.
Schwere Zeiten: Robert Reisinger wird vom Verwaltungrat scharf kritisiert. (Foto: Mladen Lackovic/Imago)

Bei den Löwen ist ein heftiger Streit zwischen den Gremien des Stammvereins ausgebrochen. Der Verwaltungsrat sieht sich seinen Wählern verpflichtet und könnte nun die ganz große Blockade aufziehen.

Karl-Christian Bay, Vizepräsident des TSV 1860 München, ist bekannt dafür, große Worte gelassen auszusprechen. Von ihm stammt ein Satz über den Investor des Fußball-Drittligisten: „Es geht nur mit Hasan Ismaik oder ohne ihn, aber nicht gegen ihn.“ Robert Reisinger, der Präsident, ist ebenfalls bekannt dafür, große Worte auszusprechen, wenn auch weitaus weniger gelassen. Er hat über Ismaiks Firma HAM gesagt: „Ein Miteinander, wie es HAM vorschwebt, heißt andernorts Alleinherrschaft.“

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:Ärger um die Büchse der Pandora

Soll Investoren-Wunschkandidat Hiltmair Finanzgeschäftsführer bei  1860 werden? Der Verwaltungsrat sagt weder Ja noch Nein, sondern beklagt eine andere Passage im Darlehensvertrag: Er befürchtet, dass 50+1 ähnlich beschnitten wird wie bei Hannover 96.

SZ PlusVon Markus Schäflein

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