TSV 1860 München:Schmutziger Donnerstag

TSV 1860 München: (Vorerst?) verhinderter 1860-Trainer: Achim Beierlorzer.

(Vorerst?) verhinderter 1860-Trainer: Achim Beierlorzer.

(Foto: Markus Herkert/Jan Huebner/Imago)

Streit bis zur Blockade: Der e.V. und die Investorenseite einigen sich in der Aufsichtsratssitzung nicht auf einen neuen Trainer - sie sind sich nämlich uneins über eine ganz andere Personalie.

Von Markus Schäflein

Es sorgte natürlich für einige Erheiterung, dass die Aufsichtsratssitzung des TSV 1860 München am "Unsinnigen Donnerstag" stattfand, wie der Donnerstag vor dem Faschingswochenende in Bayern genannt wird. In der schwäbisch-alemannischen Fastnacht heißt er hingegen "Schmutziger Donnerstag", was zu einer Aufsichtsratssitzung beim Giesinger Fußball-Drittligisten mindestens ebenso gut passt. Es sollte ein neuer Trainer ausgewählt werden, eigentlich kein so ungewöhnlicher Vorgang in einem Fußballverein. Und auf der so genannten Shortlist von Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel fand sich in Achim Beierlorzer auch ein durchaus kompromissfähiger Kandidat für die traditionell uneinigen Gesellschafter, den e.V. und die Investorenseite um Hasan Ismaik. Doch ein neuer Übungsleiter konnte am Freitag nicht bekanntgegeben werden.

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