Es ist nicht leicht zu verstehen, weshalb der Fußball-Drittligist TSV 1860 München mehr als einen Monat nach dem Abschied von Günther Gorenzel immer noch keinen neuen Sportdirektor hat. Und das entgegen der Ankündigung von Präsident Robert Reisinger bei der Mitgliederversammlung vor fast einem Monat, dass zeitnah ein Nachfolger Gorenzels zu erwarten sei. Man könnte meinen, gerade in der Phase, in der der Kader für die kommende Saison final gebaut wurde, wäre es wichtig gewesen, diese Position zu besetzen. So hätten es vermutlich fast alle Vereine im deutschen Profifußball getan. Aber bei Sechzig geht es mal wieder weniger um Inhalte als um Macht.
TSV 1860 München:Machtkampf ohne Ende
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Die Saison geht los - und die Löwen haben keinen Sportchef. Das Ergebnis ist ein teurer, aber zusammengestückelter Kader. 50+1 wird beim TSV immer mehr zum stumpfen Schwert.
Kommentar von Markus Schäflein
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