Halloween rückt in großen Schritten näher. Überall werden die Kürbis-Windlichter aus dem Keller geholt, die Totenköpfe entstaubt und die Zutaten fürs Rezept „Augäpfel in Eiter“ besorgt (z.B. Vanillepudding, Kirschen, Litschis). Und der Tag des Grauens ist auch für den Fußball-Drittligisten TSV 1860 München ein besonderer Tag: Am 31. Oktober muss ja stets die sogenannte Fortführungsprognose fertig sein, in der externe Wirtschaftsprüfer der hoch verschuldeten Profifußball-KGaA bescheinigen, dass sie trotz überaus eitriger Augäpfel weitere zwei Jahre am Leben bleiben kann. Und dabei steht auf dem Schreibtisch immer auch ein kleiner Totenkopf: Gelingt die Fortführungsprognose nicht, drohen seitens des Deutschen Fußball-Bundes der Abzug von neun Punkten und der Lizenzentzug – und letztlich die Insolvenz.
TSV 1860 München:Die Löwen brauchen drei Millionen bis Halloween
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Mit dem Geld kann der Drittligist Lizenzentzug und Insolvenz vermeiden. Eine Lösung mit Hasan Ismaik ist gefunden. Der Investor dürfte nun wohl über den neuen Finanzchef bestimmen.
Von Markus Schäflein
TSV 1860 München:Ein seltsames Debakel
Ballbesitz, Zweikämpfe, Torschüsse: In allen wichtigen Statistiken ist Sechzig in Cottbus besser - und verliert durch katastrophales Abwehrverhalten 1:5. Jetzt wird es darum gehen, ob die sicherlich aufkommende Unruhe überhaupt noch konstante Leistungen zulässt.
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