Es ist ein wiederkehrendes Gefühl, es trieft zum Beginn einer Saison aus allen Ritzen dieses Münchner Stadions, dessen Ritzen eventuell über die Jahre mehr geworden sind – und sickert dann mit zunehmender Dauer des Ligabetriebs verlässlich immer spärlicher von den Rängen in Richtung Tegernseer Landstraße: Dieses Gefühl, es endlich mal wieder zu packen, das Mia-san-dro-Gefühl, diese schöne Vorstellung vom Zweitliga-Aufstieg, der sich beim Fußballklub TSV 1860 München seit 2018 stets mehr zu einem Mia san Mittelmaß entwickelte. Und diesmal?
TSV 1860 München:Das Mia-san-dro-Gefühl trügt
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Dem TSV 1860 wurden vor dem Drittligastart von manchen gute Aufstiegschancen eingeräumt. Nach der 0:1-Heimniederlage am ersten Spieltag gegen Bayern-Schreck Saarbrücken ist die Euphorie gedämpft.
Aus dem Stadion von Korbinian Eisenberger
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Die Finger sind im Beruf von Marco Hiller seine wichtigsten, aber auch verletzungsanfälligsten Körperteile. Dass Fußball-Torhüter handspielen dürfen, ist Privileg und zugleich eine Bürde. Ein Besuch im Strafraum der Nummer 1 des TSV 1860 München.
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