TSV 1860 München:Das Mia-san-dro-Gefühl trügt

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Das erste Gegentor der Drittliga-Saison: Sechzigs neuer Keeper René Vollath ist beim Kopfball von Saarbrückens Patrick Schmidt ohne Chance. (Foto: Action Pictures/Imago)

Dem TSV 1860 wurden vor dem Drittligastart von manchen gute Aufstiegschancen eingeräumt. Nach der 0:1-Heimniederlage am ersten Spieltag gegen Bayern-Schreck Saarbrücken ist die Euphorie gedämpft.

Aus dem Stadion von Korbinian Eisenberger

Es ist ein wiederkehrendes Gefühl, es trieft zum Beginn einer Saison aus allen Ritzen dieses Münchner Stadions, dessen Ritzen eventuell über die Jahre mehr geworden sind – und sickert dann mit zunehmender Dauer des Ligabetriebs verlässlich immer spärlicher von den Rängen in Richtung Tegernseer Landstraße: Dieses Gefühl, es endlich mal wieder zu packen, das Mia-san-dro-Gefühl, diese schöne Vorstellung vom Zweitliga-Aufstieg, der sich beim Fußballklub TSV 1860 München seit 2018 stets mehr zu einem Mia san Mittelmaß entwickelte. Und diesmal?

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Von Korbinian Eisenberger

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