Gespräch zu Norwegens Skisprung-Affäre:„Das ist unglaublich geschickt gemacht. Aber verboten!“

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„Wir scheitern nicht an den Regeln, wir scheitern an der Umsetzung der Regeln“: Werner Schuster, ehemaliger Skisprung-Bundestrainer, heute Chef der Nachwuchs-Springer im DSV. (Foto: Gerhard König/Imago)

Der frühere Bundestrainer Werner Schuster spricht über den norwegischen Manipulationsskandal und erklärt, warum die Nähmaschine für Skispringer den gleichen Zweck hat wie das Wachs für Langläufer. Und er macht konkrete Vorschläge für die Zukunft.

Interview von Barbara Klimke

Der Skisprungsport muss zukunftsfähig werden – und seine Strukturen den Entwicklungen anpassen. Das sind für den früheren Bundestrainer Werner Schuster, 55, notwendige Konsequenzen aus dem Manipulationsskandal um die norwegischen Skispringer bei der Nordischen Ski-WM. Schuster war von 2008 bis 2019 Cheftrainer im Deutschen Skiverband und gewann mit dem DSV-Team 2014 Olympiagold. Seit 2024 ist er Chef des Nachwuchses im Skispringen im DSV.

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