MeinungOlympische Spiele:Die Ästhetik war wohl wichtiger als die Athleten

Kommentar von Saskia Aleythe

Lesezeit: 2 Min.

Der Eiffelturm von der Seine aus betrachtet: schon schön, aber will man in diesem Fluss schwimmen?
Der Eiffelturm von der Seine aus betrachtet: schon schön, aber will man in diesem Fluss schwimmen? (Foto: Jan Woitas/dpa)

Sportler vor toller Kulisse in der Seine schwimmen zu lassen, war eine kühne Idee der Pariser Olympia-Organisatoren – und leider nicht auf die Teilnehmer ausgerichtet.

Von ihrem Ruf als „Toilette von Paris“ wollten die Organisatoren die Seine bei diesen Olympischen Spielen befreien, aber es gibt Sachen, die kann man nicht erzwingen. Und nun ist eingetreten, was schon lange zu befürchten stand: Der Fluss in der Pariser Innenstadt, der für Milliardensummen von allerhand Schadstoffen und Schmutz befreit werden sollte, ist aufgrund ebenjener Belastungen nicht wettkampftauglich. Der starke Regen in den ersten Tagen hatte zu schlechte Werte zur Folge.

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